Gedenkstein von 1870/71 bekommt im Ausstellungsraum des Karlskroner Rathauses einen Platz
Diese wohl älteste Gedenktafel sowie eine Tafel aus späteren Kriegsjahren, das erste Kriegerdenkmal – ein Holzkreuz – sind nach wie vor noch erhalten. Ebenso die allererste Fahne des Vereins von 1927. Die, so Rauschendorfer, wolle man zum 150-jährigen Gründungsfest in zehn Jahren noch herrichten lassen.
Damit die alten Gedenktafeln nicht irgendwo ein tristes Dasein fristen – da sind sich Rauschendorfer und Bürgermeister Stefan Kumpf komplett einig – wolle man diese alten historischen Zeitzeugnisse den Karlskroner Bürgern auch zugänglich machen. Am Festsonntag selbst beispielsweise kann man den alten Gedenkstein im Ausstellungssaal im Rathausanbau begutachten, ebenso die anderen historischen Zeitzeugnisse Karlskroner Geschichte, erklärt Kumpf.
Wie genau die historischen Gedenktafel in Zukunft präsentiert werde sollen, müsse noch abgeklärt und konzeptionell überarbeitet werden, erklärt Kumpf, der sich hier eine Art musealen Ausstellungsraum Karlskroner Geschichte vorstellen kann – direkt im Rathaus als Visitenkarte des Ortes integriert.
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