Papst setzt sich für einen Dialog der Menschen ein

Aus Von Ramona Schittenhelm

Die Kirchen würden Völker, Rassen und Nationen miteinander verbinden. Diese Aussage ist wohl die Kernbotschaft der Pfingstpredikt von Papst Benedikt XVI, die er am Pfingstsonntag den Gläubigen auf dem Petersplatz zugerufen hatte. Sie sollten versuchen, Barrieren zu überwinden und mit anderen in Dialog treten.

Dieses Thema hatte auch Robert Zolitsch, der als Erzbischof von Freiburg und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz auftrat. Den Gläubigen rät er, aus der Beziehung zu Gott mehr Energie zu ziehen. Speziell seit der Reaktorkatastrophe in Fukushima sei die Frage nach der Energie eine Entscheidende unserer Zeit geworden.

Der „Chef“ der evangelischen, Ratsvorsitzender Schneider, sprach in seiner Pfingstansprache davon, dass Protestanten frei seien, sich ihre eigene religiöse Identität zu bilden.