Pater Maximilian Kolbe gehört zu den deutschen Heiligen der neueren Zeit
Gestorben ist Pater Maximilian Kolbe an einer Todesspritze im Konzentrationslager in Auschwitz-Birkenau wie so viele andere auch. Es war am 14. August 1941 – also vor gut 70 Jahren. Kolbe wurde nur 47 Jahre, war Mitglied der Franziskaner Minoriten und stammt aus der Nähe von Lodz. Der Ordenspriester gilt als Märtyrer und ein großer Marienverehrer. Kolbe gilt als Begründer der Militia Immaculatae (Miliz der Unbeflechten). Als Doktor der Theologie war er Herausgeber der Zeitschrift „Ritter der Unbefleckten“. 1941 opferte er sich im KZ in Auschwitz bei einer grausamen Strafaktion für einen Mitgefangenen auf. Die Seligsprechung von Pater Maximilian Kolbe erfolgte 1971, die Heiligsprechung 1982.
Maximilian Kolbe:
Deine Heiligkeit besteht nicht in irgendwelchen außergewöhnlichen Taten, sondern in der getreuen Erfüllung deiner Pflichten Gott, dir selbst und anderen gegenüber. Kein STand, auch der erhabenste nicht, kann dir die Heiligung deiner Seele in Aussicht stellen, wenn du selbst deine Standespflichten vernachlässigst.
Kolbe gilt als Schutzheiliger der Journalisten und Amateurfunker. Denn: Maximilian Kolbe war selbst ein Mann der Medien als Franziskanerminorit. Bekannt wurde er aber insbesondere durch seie Tat im KZ für andere.
Kolbe kann man durchaus als Symbolfigur der Deutsch-Polnischen Verständigung betrachten nach dem 2. Weltkrieg.
Kommentare sind geschlossen.