Bundestagswahl 2017 – Kontinuität, Stabilität, Entwicklung, Nachhaltigkeit?

Der 24. September 2017 soll die Weichen für eine Zukunft stellen. Wie wird Deutschland bestmöglichst in eine gute Zukunft geführt? Wie gelingt es uns, Deutschland als ein ‚Dahoam‘ nicht aus den Augen zu verlieren? Schaffen wir es, unsere Werte aber auch unsere wirtschaftlich gute Ausgangssituation in eine Zukunft zu bekommen?

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Betreuungsgeld ist genehmigt

Für Familienministerin Kristina Schröder war es ein langes Zittern. Am Ende konnte die Abgeordnete und Ministerin aber feststellen: es hat gereicht. Das Betreuungsgeld ist mit der Mehrheit von CDU/CSU und FDP im Bundestag genehmigt worden. Weiterlesen

Deutschland hat mit Joachim Gauck einen neuen Bundespräsidenten

Normalerweise ist ein Bundespräsident fünf Jahre lang im Amt. Gewählt wird er von der extra dafür einberufenen Bundesversammlung. Jedes einzelne Mitglied wird zur Stimmabgabe eigens aufgerufen. Daher dauert das Wahlprozedere ziemlich lange. Der Kandidat, der zum neuen Bundespräsidenten wird, muss dabei die klare Mehrheit erreichen. Weiterlesen

Angela Merkel eröffnet die 64. Internationale Automobilausstellung in Frankfurt

Frankfurt Hybrid- und Elektroautos sind die Fahrzeuge der Zukunft. Und diese ressourcenschonenden Elemente sollen zukünftig zu Standards im Automobilbereich werden. So ist die Hoffnung von Politik und Automobilindustrie. Auf der 64. IAA, die heute eröffnet wird und bis zum 25. September in den Messehallen Frankfurts statt findet, werden über 1000 Aussteller erwartet, die aus über 32 Ländern ihre Neuerungen rund ums Auto präsentieren. Eröffnet wird die Ausstellung von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Verkehrsminister Peter Ramsauer wird ebenfalls im Laufe der IAA in Frankfurt erwartet. Insgesamt erwarten die Spezialisten rund 800 000 Besuchern. Während der ersten beiden Tage ist die IAA nur dem Fachpublikum vorenthalten.

 

 

Handwerker bekommen Rüstzeug für kostenlosen Energie-Check für Eigenheime mit Deutschen Bundesstiftung Umwelt, DBU

Kelheim Das Regionalmanagement Landkreis Kelheim beteiligt sich an der Kampagne der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) „Haus sanieren – profitieren“. Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnet das Projekt als vorbildlich. Landrat Hubert Faltermeier ruft Hausbesitzer zur Teilnahme auf.

Energiekosten senken, den Wert seines Hauses steigern, das eigene Wohlempfinden zuhause verbessern und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten – das ist das Ziel der Kampagne „Haus sanieren – profitieren“. Auch für Landrat Dr. Hubert Faltermeier zeigt sich darin ein großer Nutzen: „Von diesen Vorteilen können Hausbesitzer profitieren, wenn sie ihre Gebäude energetisch sanieren.“ Fast ein Drittel des Energieverbrauchs im Landkreis entfiel im Jahr 2009 auf die privaten Haushalte. Deshalb sieht Dr. Faltermeier hier ein hohes Einsparungspotential, bei dem sich die Bürgerinnen und Bürger beteiligen und dabei gleichzeitig profitieren können. Auch im Rahmen des Integrierten Klimaschutzkonzeptes des Landkreises Kelheim wird neben den Einsparmöglichkeiten bei Betrieben und den Chancen und Grenzen von Erneuerbaren Energien als dritter Schwerpunkt der Bereich der privaten Haushalte vertieft untersucht.

Im Rahmen der Bayerischen Klimawoche wurde die Schulung „Haus sanieren – profitieren“ vom Regionalmanagement Landkreis Kelheim für interessierte Handwerker, Ingenieure, Architekten und Energieberater angeboten. Über 25 Teilnehmer aus zehn Unternehmen und Institutionen haben daran teilgenommen (siehe Foto). Diese Qualifikation erlaubt es, einen ersten, kostenfreien Energie-Check durchzuführen. Landrat Dr. Hubert Faltermeier freut sich über die große Zahl an Teilnehmern: „Denn dadurch ist es möglich, vielen Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Kelheim einen kostenlosen Energie-Check anzubieten.“ Er hofft darauf, dass möglichst viele Besitzer von Eigenheimen diese Gelegenheit nutzen werden.

Bundesweit nehmen zurzeit schon rund 11.000 Handwerker an „Haus sanieren – profitieren“ teil. Bei der etwa halbstündigen Beratung werden Handwerker ab sofort Fenster, Dämmung und Heizung in den Häusern kostenlos überprüfen und mit einer Infobroschüre Tipps für die weiteren Schritte geben. Wie der energetische Zustand der Gebäude ist, zeigt dann eine Zusammenfassung im Energie-Check-Bogen.

Ein Haus sollte bei einer Sanierung immer als Ganzes betrachtet werden. Nur die Heizung zu erneuern, wenn etwa die Fenster uralt sind, ist alles andere als optimal. Deshalb ist der Energie-Check Gewerke übergreifend aufgebaut. Schritt für Schritt zum sanierten Haus – diesen Prozess anzustoßen, ist Ziel der DBU-Kampagne. Der Energie-Check kann keine ausführliche Energieberatung ersetzen. Diese sollte im Anschluss erfolgen.

Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstützt die Kampagne „Haus sanieren – profitieren“. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der DBU betonte sie in ihrer Rede: „Ich bin Schirmherrin der Kampagne und freue mich natürlich, dass sie erfolgreich ist.“

Allein 2009 wurden mit Hilfe von „Haus sanieren – profitieren“ bundesweit 80.000 Energie-Checks durchgeführt und hochgerechnet rund 217.000 t Kohlendioxid konnten eingespart werden. Das Einsparpotenzial von klimaschädlichen Rohstoffen wie Öl und Gas ist also enorm: „Zurzeit verbrauchen private Haushalte in Deutschland etwa so viel Energie wie die Industrie oder der Verkehr“, weiß DBU-Projektleiter Stefan Rümmele. Wer beteiligte Handwerker und Energieberater im Landkreis Kelheim aber auch in Restbazern finden will, kann sich im Internet unter www.sanieren-profitieren.de informieren.

 

Angela Merkel wurde vom US-Präsidenten geehrt

Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde vom US-Präsidenten Barack Obama mit der „Medal of Freedom“ ausgezeichnet. Die Bundeskanzlerin erhielt die Auszeichnung im Rahmen ihres Besuches in Washington. Obama betonte, dass das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA ein unverzichtbarer Pfeiler in der weltweiten Zusammenarbeit sei. Merkel dankte er für die Bereitstellung deutscher Truppen für internationale Militäreinseätze. Die Ehrung „Medal of Freedom“ ist die höchste zivile Auszeichnung Amerikas.

Das Atom-Aus kommt stufenweise

Der Ausstieg aus der Atomkraft soll stufenweise erfolgen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat gemeinsam den Ministerpräsidenten der Bundesländer den genauen Plan vereinbart. Hier wurde jedem AKW ein Datum zugeordnet, zu dem es abgeschaltet wird. Die sieben ältesten Reaktoren und Krümmel sind bereits abgeschaltet und bleiben dies auch. Für den stufenweisen Ausstieg sind folgende Jahre relevante Termine: 2015, 2017, 2019, 2021/22. Mit dem Stufenplan kam die Bundesregierung der Forderung der Länder entgegen. Anfänglich war eine schlagartige Abschaltung zum Jahr 2022 geplant.

Gibt es EU-Hilfen für Gemüsebauern?

Der EHEC-Virus sorgt weiter für Aufregung. Da Menschenleben nicht ersetzbar sind und die Ursachen für den Erreger noch nicht geklärt, warnte Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) heute erneut vor dem Verzehr bestimmter Gemüsesorten. Die Ministerin entschuldigte sich aber zuglich bei den Landwirten und sicherte ihre Unterstützung zu.

Im Streit um die Folgen der EHEC-Krise für Gemüsebauern hat Kanzlerin Angela Merkel mit ihrem spanischen Kollegen über das weitere Vorgehen beratschlagt. Beide vertraten die Meinung, die Hilfe sei von europäischer Seite zu erbringen. Beide Seiten wollten sich dafür einsetzen, dass betroffene Bauern vor dort her Hilfe bekommen würden.

Am Wichtigsten sei derzeit jedoch die Suche nach der eigentlichen Infektionsquelle. Derzeit erwägt Spaniene aufgrund Schadensersatzforderungen an Deutschland, weil diese zu Unrecht als EHEC-Quelle beschuldigt wurde.

Angela Merkel als offizieller Repräsentant Deutschlands bei der Ski-WM

Zwischen dem 7. und 20. Februar 2011 findet im Werdenfelser Land die Ski-Weltmeisterschaft statt. Pünktlich um 18.45 Uhr fiel der Startschuss, die Spiele sind seit diesem Zeitpunkt offiziell eröffnet. Im Rahmen der Eröffnungsfeier, an der auch Bundekanzlerin Angela Merkel und Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer teilnahmen, präsentiert sich die Region ohne viel Schnörkel und mit regionalen Schmankerln.

An der WM nehmen 500 Sportler aus 70 Nationen teil. Das Motto der Veranstaltung „typisch Bayerisch“ wurde die Zeremonie dabei voll gerecht, ohne in Kitsch abzudriften. Die Sportler um Maria Riesch und Viktoria Rebensburg kamen um 18.00 Uhr alle gemeinsam ins Stadion unterhalb der Skisprungschanze. 11.000 Fans vor Ort sowie Millionen an den Bildschirmen verfolgten die Zeremonie, bei der die regionalen Trachten- und Musikgruppen sowie ehemalige Weltklassesportler wie Katja Seizinger und Markus Wasmeier beteiligt waren.

Natur gilt im Werdenfelser Land, zu dem Garmisch Partenkirchen zweifelsfrei zählt, als ein wichtiger Punkt. Die elfjährige Emelie, verkleidet als Momo von der „Unendlichen Geschichte“ bot den Zuschauern einen Überblick – gezeigt auf einer Leinwand. Ein Sportler erklimmte virtuell die Zugspitze, in dem er die Sprungschanze nach oben wanderte. An die Schanze projeziert wurden die Konturen der Zugspitze.

Martin Lindauer kümmerte sich um die Musik während der Eröffnungsfeier, die von den Münchner Synphonikern dargeboten wurde. Neben Rosi Mittermeier, Christian und Felix Neureuter ist auch Tochter Amelie an der Ski-WM beteiligt. Die 29-Jährige kümmerte sich neben der Gestaltung einiger Kostüme der Eröffnungsfeier gemeinsam mit anderen um das Design der Siegertrophäen.