Zweierbob – auch bei den Herren gab es am Königssee die ersten Medaillien für den Deutschen Bobverband
Vier Läufe müssen bei Weltmeisterschaften mit dem Bob bewältigt werden. Die Athleten bestreiten zwei Läufe pro Tag. Beim vierten Lauf geht es entsprechend der bisherigen Leistungen. Zuerst der Zehnte, dann der Erste. Spitzengeschwindigkeiten von um die 115 km/h sind die Bobs mit den schmalen Kufen auf der Kunsteisbahn unterwegs.
Vor einer Traumkulisse waren die Athleten wie Simone Bertazzo (Italien), Lyndon Rush (Kanada), Alexander Subkow (Russland) sowie die deutschen Bobs um Karl Angerer, Francesco Friedrich, Manuel Machata und Thomas Florschütz unterwegs. Einige von ihren waren dabei vor heimischem Publikum unterwegs, da sie aus dem Berchtesgadener Land (Ramsau, Markt Schellenberg oder Berchtesgaden) stammen.
Bundestrainer Christoph Langen zeigt sich begeistert ob der Leistungen der teils noch jungen Athleten, die während der Saison schon für Aufregung sorgten (Machata wurde Weltcup-Sieger in seiner ersten ernsthaften Saison).
Die beiden Bobs um Thomas Florschütz und Manuel Machata waren nach vier Läufen zeitgleich und gewannen damit beide die Silber-Medaillie.
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