Ab März sind Einspeisevergütungen für erneuerbaren Strom rückläufig

Aus Von Ramona Schittenhelm

Berlin Das Ziel wurde im vergangenen Jahr durch die Bundesregierung klar definiert. Der Ausstieg aus dem Atomstrom wurde relativ zügig eingeläutet und mit der prompten Umsetzung begonnen. Fukushima war allen viel zu gegenwärtig und die ehrgeizigen Ziele schnell gefasst. 2020 soll es soweit sein, die derzeit aktiven Atommeiler sollen komplett vom Netz gehen. Der Ersatzstrom soll aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen werden. Sonne, Wind, Wasser, Geothermie, Raps … die Liste der möglichen Ressourcen, aus denen Energie gewonnen werden kann ist lang. Die Rahmenbedingungen wurden geschaffen. Diejenigen der Privathaushalte und Unternehmen, die umrüsten sollten Einspeisevergütungen als zusätzlichen Anreiz bekommen. Dadurch sollte die Investitionsbereitschaft geweckt werden. Das Vorhaben der Investition in Photovoltaikanlagen beispielsweise sollte dadurch noch schneller lukrativ werden. Anfang März 2012 nun verkündete Wirtschaftsminister Philip Rössler (FDP) dass die Einspeisevergütungen noch im März gesenkt werden sollen. Das ist die Summe, die man dafür bekommt, den per erneuerbaren Energie-Anlagen gewonnenen Strom ins öffentliche Stromnetz speist.

Die Einspeisevergütung ist eine Subvention von Staatsseiten, die als Anreiz und Unterstützung dienen soll, damit die Menschen umrüsten. Wer als privater Hausbesitzer auf erneuerbare Ressourcen als Stromlieferant wechseln möchte, der muss sich darauf einstellen, dass hier einiges an Kosten zustande kommen: die energetische Sanierung des Altbaus, das umrüsten der Heizungsanlage sowie die Solaranlagen selbst. Eine Informationsgrundlage rund um Solaranlagen ist die Seite http://www.solaranlage.eu/, auf der man Wissenswertes und Informatives rund um das Thema Solaranlagen nachlesen kann.