Adelshausen hat für einen Tag ortseigene Schäffler bekommen

Aus Von Ramona Schittenhelm

Adelshausen Der Skandal um Müller-Brot , die Griechenland-Affäre. Dazu Römer, gesunde und genfrei gehaltene Hühner, ein individueller Boxkampf sowie – im Jahr der Schäffler – die eigens für den Faschingsumzug von Adelshausen initiierten Adelshausener Schäffler waren nur einige der Faschingswägen und Gruppen, die die Besucher des Faschingsumzuges in Adelshausen am Faschingssamstag nachmittags bewundern konnten. Etwas verspätet um 14.30 Uhr fuhren die Fahrzeuge von Aschelsried her kommend nach Adelshausen ein. Die Gruppierungen und Vereine des Ortes haben sich merklich Gedanken über die aktuelle Themenvielfalt gemacht. Die erfahrenen Traktorfahrer lenkten die großen Bauten gekonnt um die teils engen und dicht von Menschen bevölkerten Straßen.

Bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen waren neben den Ortsvereinen aus Adelshausen, Pobenhausen und Karlskron auch einige Gast-Wägen mit von der Partie, dieses Jahr auch aus Oberstimm. So wie man in Adelshausen in den vergangenen Jahren also immer auch einige auswärtige Gruppen sehen konnte, kamen auch viele Besucher von den Nachbargemeinden her in den Karlskroner Ortsteil. Die lokale Politikprominenz war ebenso mit von der Partie.

Der Schützenverein „Die Lustigen Brüder Adelshausen“ hat sich um die Organisation des Faschingsumzuges gekümmert – die Verkehrsregelung lag in den Händen der Feuerwehr Adelshausen. Im Anschluss an den Faschingsumzug wurde in Adelshausen noch weiter kräftig Fasching gefeiert in einer ehemaligen landwirtschaftlichen Halle. Eine Stärkung mit Kaffee, Kuchen und frischen Krapfen gehörte dort ebenso dazu, wie schwungvolle Musik, die zum Tanzen und Feiern einlud. „Letz Fetz“ aus Adelshausen sorgt dort traditionell für Stimmung und Faschingsgaudi.