Ungschminggd aus’m Bayerischen Wald kommt nach Manching

Manching Ungschminggd verkörpert Bayerisch in seinem Programm. Am 7. April 2012 um 20 Uhr tritt die Kabarett-Gruppierung aus dem Bayerischen Wald in Manching im Manchinger Hof auf. Das Trio um hat bei seinem Programm ein hohes Anspruchsdenken – agiert ehrlich, ungeschönt und grad heraus mit Themen und Inhalten, die der Alltag so schreibt.

Neue Liedtitel haben dabei Namen wie „Ode an den Leberkas“, „D Leid sand so leid auf d. Leid“, „Atomstrom“ oder „Mia g.hean zu Bayern“. Gemeinsam auf der Bühne steht „ungschminggd“ seit 2008. Und zum Trio gehören Karl Bauhuber (Kare), Sepp Oswald (Sepp) und Karl Handlos (Kale) – die drei haben im ‚Hauptberuf‘ alle Bodenständige Jobs.

Karten zur Veranstaltung gibt es über den Veranstalter – das Donaumooskultur-Brettl Karlskron (Franz Frei) bzw. im Manchinger Hof.

Adelshausen hat für einen Tag ortseigene Schäffler bekommen

Adelshausen Der Skandal um Müller-Brot , die Griechenland-Affäre. Dazu Römer, gesunde und genfrei gehaltene Hühner, ein individueller Boxkampf sowie – im Jahr der Schäffler – die eigens für den Faschingsumzug von Adelshausen initiierten Adelshausener Schäffler waren nur einige der Faschingswägen und Gruppen, die die Besucher des Faschingsumzuges in Adelshausen am Faschingssamstag nachmittags bewundern konnten. Etwas verspätet um 14.30 Uhr fuhren die Fahrzeuge von Aschelsried her kommend nach Adelshausen ein. Die Gruppierungen und Vereine des Ortes haben sich merklich Gedanken über die aktuelle Themenvielfalt gemacht. Die erfahrenen Traktorfahrer lenkten die großen Bauten gekonnt um die teils engen und dicht von Menschen bevölkerten Straßen.

Bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen waren neben den Ortsvereinen aus Adelshausen, Pobenhausen und Karlskron auch einige Gast-Wägen mit von der Partie, dieses Jahr auch aus Oberstimm. So wie man in Adelshausen in den vergangenen Jahren also immer auch einige auswärtige Gruppen sehen konnte, kamen auch viele Besucher von den Nachbargemeinden her in den Karlskroner Ortsteil. Die lokale Politikprominenz war ebenso mit von der Partie.

Der Schützenverein „Die Lustigen Brüder Adelshausen“ hat sich um die Organisation des Faschingsumzuges gekümmert – die Verkehrsregelung lag in den Händen der Feuerwehr Adelshausen. Im Anschluss an den Faschingsumzug wurde in Adelshausen noch weiter kräftig Fasching gefeiert in einer ehemaligen landwirtschaftlichen Halle. Eine Stärkung mit Kaffee, Kuchen und frischen Krapfen gehörte dort ebenso dazu, wie schwungvolle Musik, die zum Tanzen und Feiern einlud. „Letz Fetz“ aus Adelshausen sorgt dort traditionell für Stimmung und Faschingsgaudi.

Geplanter Kiesabbau im Ortsteil Bofzheim findet bereits in der Informationsphase derzeit wenig Befürworter im Gemeinderat

Karlskron Das Breitband-Netz in Karlskron entwickelt sich. Derzeit habe man bereits 107 Fürsprecher aus dem Gemeindebereich für sich gewinnen können, die über das Vorhaben und die Technik entsprechend geschult werden und als Multiplikator ür das gemeindliche Projekt agieren werden. Darunter ist u.a. Altbürgermeister Benno Walter. Ziel ist es, das gemeindeeigene Glasfasernetz, welches errichtet wird, gemeinsam mit einem externen Anbieter zu betreiben, der die Telefonie- und Internettechnik zur Verfügung stellt. Dadurch soll im Ort und den Ortsteilen ein schnelles Internet und damit internationale Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität gewährleistet und geschaffen werden. Im März und April werden die Fürsprecher im Ort die Akquise betreiben. Wer bereits von Beginn des Vorhabens mit einsteigt, wird ohne Mehrkosten angeschlossen. Wer erst nach dem Ende der Zeichnungsfrist (30.04.2012) einsteigt, muss dagegen die Anschlusskosten zu seinem Grundstück selbst übernehmen. Der Leiter der Arbeitsgruppe des Breitband-Projektes, Gemeinderat Bernd Nentwig erklärte während der Gemeinderatssitzung den aktuellen Sachstand. Ende Februar nämlich soll die vertriebliche Infrastruktur für die Akquise stehen. Ziel ist es, währen der Zeichnungsphase 1.400 Verträge im Gemeindebereich zu gewinnen. Je mehr desto besser. Die Kosten für die monatliche Telefonie bzw. das Internet sollen dabei nicht höher sein, als man dies von den bisherigen Anbietern gewohnt ist. Einnahmen aus dem Gewerbebetrieb, den die Gemeinde selbst als Tochterunternehmen betreibt, kommen dagegen der Gemeinde und damit letztlich dem Bürger selbst zugute. Damit auch in den Ortsteilen das schnelle Internet kommen kann, ist es natürlich wichtig, dass auch dort von den Bürgern das Projekt unterstützt und entsprechend nachgefragt wird. Damit alle Karlskroner auf den neuesten Stand kommen und ihre Fragen entsprechend geklärt werden können, finden am 26. und 27. Februar abends im Landgasthof Haas jeweils eine Informationsveranstaltung zur Breitbandversorgung statt.

Eine informelle Voranfrage bzgl. der Wiederaufnahme der im Regionalplan Ingolstadt als Vorraggebiet ausgewiesenen Fläche wurde den Gemeinderäten durch Landschaftsplaner Karl Ecker aus Schrobenhausen vorgetragen. Die Firma Eireiner aus Wemding, die u.a. in Feilenmoos Kiesabbau betreibt, möchte dies im Bereich von Bofzheim zukünftig durchführen. Anvisiert wäre ein Zeitraum von 24 Jahren für den Kiesabbau dort. Jährlich sollten dabei 65 000 Kubikmeter Kies abgetragen werden und direkt vor Ort in Karlskron per Kieswerk sortiert und dann entsprechend mit LKW zu den Kunden abtransportiert werden. Zu rechnen wäre täglich mit 20 LKW-Ladungen, die von dort aus vorwiegend in Richtung Staatsstraße und B16 erfolgen würde. Laut Aussagen des Landschaftsplaners wäre angedacht, direkt vor Ort die Betriebsstätte zu errichten und die in Karlskron abgebauten Kiesmengen auch gewerbesteuerlich zu Gunsten der Donaumoos-Gemeinde zu vertreiben. Die Gemeinderäte verfolgten die Ausführungen, waren jedoch aufgrund der noch nicht bestehenden Umgehungsstraße mehrheitlich derzeit nicht angetan davon, den Kiesabbau auf diese Weise wieder anzukurbeln. Abzustimmen und zu entscheiden hatte man zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nichts, da derzeit noch kein verbindlicher Antrag vorliegt.

In Adelshausen und Pobenhausen muss man in den kommenden Jahren mit einer deutlichen Steigerung der Abwassergebühren rechnen. Alle vier Jahren werden vereinbarungsgemäß die Wassergebühren anhand der Kosten neu berechnet – der Gebührensatz wird dabei so ermittelt, dass die Kosten des jährlichen Unterhalts sowie der Netzinstandhaltung durch die Beiträge und Gebühren der Bürger abgedeckt sind. Zuletzt kannte man sich daher in den beiden Ortsteilen über eine deutliche Reduzierung der Gebühren freuen. In den nächsten Jahren stehen jedoch Kanal-Sanierungsarbeiten in Höhe von rund 1,7 Millionen Euro an. Diese Kosten werden letztich in der nächsten Gebührenkalkulation Berücksichtigung finden. D.h. die Bürger von Aschelsried, Adelshausen, Pobenhausen und Probfeld müssen im nächsten Zyklus mit deutlich höheren Abwassergebühren rechnen – ersten Schätzungen zufolge geht man davon aus, dass sie wohl doppelt so hoch sein werden als bisher.

Die Bauleitplanung im benachhbarten Reichertshofen beschäfitigte die Gemeinderäte von Karlskron ebenfalls. Auf dem Gelände im Ortsteil Ronnweg (geplant ist hier ein Logistikpark mit Tagungshotel und Schulungszentrum, Teile des Bauvorhabens wurde vom Bauherrn, dem regionalen Logistikunternehmen Amenda aus Hohenwart bereits entsprechend umgesetzt, Anm. der Red.) soll neben den bereits bestehenden Bauten eine Erweiterung anvisiert werden. Der Marktgemeinderat Reichertshofen, der dafür zuständig ist, hat die Vorhaben entsprechend befürwortet. Karlskron ist im Zuge der frühzeitigen Beteiligung zu hören. Die Gemeinde befürchtet durch dieses Projekt jedoch keine Einschnitte in das örtliche Leben, erklärte Bürgermeister Friedrich Kothmayr. Die Gemeinderäte hatten keine Einwände gegen das Projekt.

Im Zusammenhang mit der Haushaltsplanung 2012 sollte speziell im Bereich der Gewerbesteiereinnahmen sorgsam und vorsichtig geplant werden. Die freie Finanzspritze sowie die Schuldenobergrenze, die der Gemeinderat für das neue Haushaltsjahr als Vorgabe gemacht hatte, sollen von der Kämmerei entsprechend fundiert ermittelt und kalkuliert werden. Zu berücksichtigen sei, dass die Gewerbesteuereinnahmen nicht so optimistisch zu bewerten seien, erklärte SPD-Fraktionssprecher Thomas Krammer stellvertretend für die drei Fraktionssprecher. Angepasst werden sollte auch der Investitionsplan, den die Gemeinde für die kommenden Jahre vorgesehen hat. die Verwaltung sollte die Planungen möglichst bereits vor der Besprechung des Haushaltes im Finanzausschuss dahingehend optimieren. Die Schwierigkeit des Haushaltes 2012 liegt voraussichtlich im Breitband-Projekt, da man zum jetzigen Zeitpunkt nur schwer abschätzen kann, die dieses von den Bürgern angenommen würde, erklärte Bürgermeister Kothmayr. Der für den Haushalt erorderliche Wirtschaftsplan könne erst frühestens Mitte 2012 erstellt werden. Es ist daher denkbar, so Kothmayr, dass die Donaumoos-Gemeinde 2012 mit einem Nachtragshaushalt agieren wird.

Derzeit wird das gemeindliche Mitteilungsblatt von der Gemeinde selbst erstellt und im monatlichen Turnus heraus gegeben. Dies ist eine relativ kostengünstige Variante. Die Gemeinde betrachtet das Mitteilungsblatt als Informationsplattform für die Bürger des Ortsbereiches, weniger als Werbemedium. Der monatliche Turnus wird beispielsweise auch in der Marktgemeinde Manching genutzt, andere Gemeinden wie Karlshuld, Reichertshofen oder Baar-Ebenhausen betreiben ihr Mitteilungsblatt im Wochen- bzw. 14-Tage-Turnus. Allerdings sind diese Mitteilungsblätter allesamt auf Abo-Basis, also für die Bürger kostenpflichtig. Dadurch werden dort mit den Informationen nicht alle Haushalte des Ortes flächendeckend erreicht. Würde man den Monatsturnus auf ein kürzeres Intervall umstellen, wäre davon auszugehen, dass auf die Gemeinden höhere Kosten zukämen. Außerdem könnten die derzeitigen günstigen Anzeigenpreise für Gewerbe aus dem Ort nicht ansatzweise gehalten werden. Darüber hinaus müsste man auch darüber nachdenken, sein Gemeindeblatt auch für Gewerbe außerhalb der Gemeinde als Werbemedium zuzulassen. Möglich wäre es auch nicht mehr, das Blatt selbst inhaltlich zu betreuuen. Vielmehr müsste es vergeben werden, was man zum jetzigen Zeitpuntk vermeiden möchte. Um jedoch trotzdem die notwendige Aktualtität weiter zu forcieren, sprachen sich einige Gemeinderäte verstärkt dafür aus, die Inormationsorgane der Gemeinde (Mitteilungsblatt, Internetseite) besser zu optimieren und so entsprechend für eine bürgerfreundliche aktuelle Informationspolitik zu sorgen.

Gemeinderätin Christa Froschmeier führte an das man als Gemeinde nun endlich eine Lösung für das Jugend-Container-Problem finden müsse. Die geplante Vereinsgründung bzgl. des Jugendtreffs sei bis dato mehrfach gescheitert, der Container sei inzwischen zu einem Problempunkt geworden. Die Gemeinde müsse handeln, so die CSU-Politikerin. Auch Bürgermeister Kothmayr sieht die Problematik und geht davon aus, dass der Container geschlossen wird, wenn von Seiten der Jugendlichen hier in naher Zukunft keine Aktivitäten und kein Zugehen auf die Gemeinde erfolgen würde. Ein weiterer Punkt, der der CSU-Politikerin seit Jahren am Herzen liegt: eine Auswertung der Gemeinde bzgl. möglicher Standorte für z.B. Windkrafträder. Erst wenn dies ermittelt und festgelegt sei, könnte man entsprechende weiterführende Planungen auch in Punkte erneuerbare Energie im Ort angehen.

Ist für Kirche und Glaube kein Platz in den Medien und der Öffentlichkeit?

Pörnbach Deutschland würde gerade einmal zwei Prozent der (katholischen) Weltkirche ausmachen. Eine Deutsche Kirche gäbe es also nicht. Und das ist auch nicht notwendig. Allerdings gäbe es eine Kirche in Deutschland. Und die müsste sich letztlich stärker auf ihre Stärken besinnen und den Gläubigen Halt geben. Auch wenn es während der Sonntagsgottesdienste – sofern nicht ein spezielles Zusatzevent geboten sei – meist sehr leer in den Kirchenbänken sei, Werktags noch viel schlimmer, führte Pfarrer Karl Mayr, Priester in Reichertshofen (Landkreis Pfaffenhofen / Ilm) als Prediger des Kapiteljahrtages des Dekanates Pfaffenhofen aus. Der fand 2011 in Pörnbach statt. Während des Sonntag keine Zeit für den Gottesdienst zu haben, bezeichnete Mayr als Ausrede, letztlich hätten die Gläubigen ja auch die Möglichkeit während der Woche einen der Gottesdienste zu besuchen. Allerdings würde trotzdem Glaube gelebt und sei es wichtig, Seelsorgerische Angebote in den Pfarreien anzubieten. Sei es nach wie vor so, dass Menschen nach wie vor Halt im Glauben finden würden. Auch wenn in der öffentlichen Wahrnehmung vielfach anderes suggeriert würde. Dies, so Mayr, konnte man u.a. auch während des Papstbesuches in Deutschland erkennen. Die Stimmung bzw. der Glaube wurde negativ geredet. Dies sei in den großen Fernsehanstalten so, man würde es aber auch in den lokalen Medien entdecken, in denen Kirche und Glaube nicht unbedingt Platz finden würden.

Den Zölibat abzuschaffen, so der Reichertshofener Geistliche, sei kein Allheilmittel. Der Nachwuchs an neuen Priestern sei auch in der evangelischen Kirche – dort gäbe es Frauen im Priesteramt und die Möglichkeit zur Ehe – angekommen. Vielmehr seien u.a. andere Schritte notwendig, um Kirche und Gläubige wieder zu verbinden.

Der Kapiteljahrtag ist ein Gedenkgottesdienst und Zusammentreffen der Gläubigen mehrerer zu einem Dekanat gehörender Gemeinden. In diesem Gottesdienst wird der verstorbenen Geistlichen bzw. kirchlichen Mitarbeiter gedacht. Der Kapiteljahrtag 2012 findet in Reichertshofen (Oberbayern) statt.

Heckscheibe eingeschlagen

Verkehrsunfallflucht

Ein noch unbekannter Pkw-Lenker fuhr am 5.11. gg. 10.20 Uhr aus Geisenfeld kommend in Richtung Ernsgaden. Unmittelbar nach dem Ortsausgang Nötting „schnitt“ er mit seinem Pkw Audi, Farbe schwarz, eine Linkskurve und befuhr hierzu die Gegenfahrbahn. Dadurch mußte ein entgegenkommender 65jähriger Rentner aus dem nördlichen Landkreis mit seinem silbernen Pkw Mercedes, A-Klasse, auf das rechte Bankett ausweichen. Er streifte dabei mit der Beifahrerseite einen Leitpfosten. Zu einer Berührung der beiden Pkws kam es nicht.  Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt Richtung Ernsgaden fort ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern oder seine Unfallbeteiligung anzuzeigen. An dem Pkw des Rentners entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro. Zeugenhinweise erbittet die Polizeiinspektion Geisenfeld (Tel. 08452/72 0-0).

Heckscheibe an Pkw eingeschlagen

Zwei Jugendliche wurden am 4.11. zwischen 20.30 und 21 Uhr von einem 51jährigen Zeugen dabei beobachtet, wie sie an einem geparkten Pkw Opel Astra, Farbe silber, die Heckscheibe mit einem unbekannten Gegenstand eingeschlugen (Wolnzach, Schlossstraße). Der Sachverhalt wurde jedoch erst am Samstag, 05.11.2011, morgens der Polizeiinspektion Geisenfeld vom Geschädigten gemeldet und angezeigt. An dem Pkw entstand Sachschaden in Höhe von ca. 400 Euro.  Zeugenhinweise erbittet die Polizeiinspektion Geisenfeld (Tel. 08452/72 0-0).

Ölspur behindert den Verkehr über Stunden

Dem Fahrer eines landwirtschaftlichen Fahrzeuges ist am 5.11. zwischen 13 und 15.30 Uhr auf der Fahrt zwischen den Ortsteilen Engelbrechtsmünster und Gaden ein Hydraulikschlauch geplatzt. Hierbei verlor das Fahrzeug erhebliche Mengen des Spezielöls. Der Verursacher bemühte sich nach Feststellung des Schadens und der dabei verursachten Ölspur sofort um eine Schadensbegrenzung indem er versuchte das Öl auf der Fahrbahn zu binden.

Aufgrund der deutlich erkennbaren Ölspur über eine Länge von ca. 1 km und der daraus resultierenden Gefahrensituation für andere Verkehrsteilnehmer gingen bei der Polizeiinspektion Geisenfeld mehrere Mitteilungen ein. Zur Absicherung und Reinigung der Gefahrenstrecke wurden daher die Feuerwehren Geisenfeld, Engelbrechtsmünster und Gaden alarmiert. Über die Straßenmeisterei wurde wegen der extremen Schlüpfrigkeit der Fahrbahn und der Beeinträchtigung der Sicherheit auf der B 300 eine Spezialfirma mit der Reinigung der Fahrbahn beauftragt.

Stromverteilerkasten beschädigt

Am Samstag, 05.11.2011, teilte eine Anwohnerin telefonisch bei der Polizei mit, dass ein Stromverteilerkasten (Geisenfeld, Apianstraße) beschädigt worden sei. Sie gab an, dass ihrer Meinung nach der Schaden auf die „Halloween-Nacht“ vom 31.10. auf 01.11.11 zurückzuführen sei.  Bei der Besichtigung des Schadens wurde festgestellt, dass der Stromverteilerkasten am Sockel angebrochen ist. Aufgrund fehlender weiterer Beschädigungen wie Kratzer oder dergleichen, kann eine Verursachung durch ein Fahrzeug ausgeschlossen werden. Der Schaden dürfte sich auf 1000 Euro belaufen.

Manching: 26-Jähriger flüchtet vor Polizeikontrolle

Baar-Ebenhausen / Manching In der gestrigen Nacht versuchte ein 26-jähriger Mann sich durch Flucht mit seinem Fahrzeug einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Im Rahmen der anschließenden Verfolgungsfahrt wurde ein Beamter leicht verletzt und 2 Streifenwägen teils erheblich beschädigt. Der stark alkoholisierte Mann konnte festgenommen werden.

Gegen 23.50 Uhr wollte eine uniformierte Streifenbesatzung in Manching/Pichl einen Audi A 3 anhalten, der durch extrem unsichere Fahrweise aufgefallen war. Beim Versuch das Fahrzeug anzuhalten flüchtete der Fahrer mit seinem Pkw und fuhr mit teils erheblich überhöhter Geschwindigkeit und in verkehrsgefährdender Weise nach Baar-Ebenhausen. Auf diesen rund 7 km ignorierte der Mann jegliche Anhalteversuche. Bei diversen Überholmanövern durch das Streifenfahrzeug scherte der Fahrer des Audi aus und drängte die Beamten von der Fahrbahn ab. In Baar-Ebenhausen bemerkte der Flüchtende, dass ein weiterer Streifenwagen vor ihm auf der Straße stand und zum Anhalten bringen wollte. Daraufhin wendete der Mann und fuhr über die B 16 wieder zurück in Richtung Manching. Dort gelang es dann einer Streifenbesatzung das flüchtende Fahrzeug zu überholen und die Geschwindigkeit zu reduzieren. Nachdem der Fahrer des Audi zunächst ebenfalls langsamer wurde gab er erneut Gas und fuhr in das Heck des vor ihm stehenden Streifenwagen. Anschließend setzte der Mann seinen Pkw nochmals in Bewegung und rammte den Dienst Wagen ein weiteres mal, blieb dann jedoch stehen.

– 1 Beamter leicht verletzt – 2 Streifenwägen beschädigt

Die Beamten konnten daraufhin den Mann, einen 26-Jährigen aus Ingolstadt, festnehmen, zur Polizeiinspektion Ingolstadt verbringen und dort eine Blutentnahme durchführen. Ebenso wurde das Fahrzeug sichergestellt sowie der Führerschein beschlagnahmt. Aufgrund seiner starken Alkoholisierung wurde der 26-Jährige nicht in einer Haftzelle untergebracht sondern in das Klinikum Ingolstadt eingeliefert.

Durch die rücksichtslose Vorgehensweise des Flüchtigen wurde ein Beamter des OED Ingolstadt leicht verletzt. Zudem entstand an zwei Streifenfahrzeugen teils erheblicher Sachschaden.

Drei Standorte in Bayern sind von der Bundeswehrreform betroffen

Manching / München Der Standort in Oberstimm wird dem Rotstift der Bundeswehrreform zum Opfer fallen. Soweit konnte man Horst Seehofers (CSU) Aussagen am Mittwoch abend vor der Landtagssitzung in München deuten. Der Bundeswehrfliegerstandort in Lagerlechfeld sowie Roth bleiben dagegen offensichtlich erhalten. Der Freistaat wird aber im Zuge der Reform, die im Frühjahr durch Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) eingeläutet wurde, einige Einschnitte hinnehmen müssen. Denn das Bundesheer muss von 250 000 auf etwa 170 000 Soldaten schrumpfen. Dadurch, dass man die Wehrpflicht ausgesetzt hat, ist man bereits bei einem Stamm von 200 000 Soldaten, der Rest muss über Standort-Kürzungen erreicht werden.

Aktuell gibt es etwa 400 Standorte, im Zuge der Reform sollen 30 davon geschlossen und 58 verkleinert werden. Am heutigen Mittwoch wollte Verteidigungsminister Thomas de Maiziere mit den Details vor die Presse treten.

Im Vorfeld durchgesickert war, dass Oberstimm seine Kaserne – die FlaRak-Gruppe 23 – verlieren wird. Nach Roth in Mittelfranken beispielsweise kommt die Offizierssschule der Bundeswehr. Für Bayern bedeutet die Reduzierung im Bundeswehrsektor einen Einschnitt in die Arbeitsplatzsituation, da gerade hier einige High-Tech-Arbeitsplätze im Militärbereich angesiedelt sind.

Oberstimm: Strohballen im Wert von rund 5000 Euro abgebrannt – Brandstiftung

Manching Vermutlich durch vorsätzliche Brandstiftung brannten auf einer Wiese im Bereich Oberstimm rund 150 Stroh- und Siloballen ab. Der Schaden beläuft sich auf rund 5000 Euro.

Über die integrierte Rettungsleitstelle wurde die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord am gestrigen Freitag gegen 18.40 Uhr darüber informiert, dass auf einer Wiese im Bereich der Bundesstraße 16/Abfahrt Bundesstraße 13 mehrere hundert Stroh- und Siloballen brennen würden.

Die rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Niederfeld, Pichl, Manching, Oberstimm und der Berufsfeuerwehr Ingolstadt konnten die Ballen nicht mehr löschen sondern nur noch kontrolliert abbrennen lassen.

Die Ballen gehörten einem 44-jährigen Nebenerwerbslandwirt und waren der gesamte Jahresvorrat für die Tiere des Geschädigten.

Da Selbstendzündung ausgeschlossen werden kann dürfte es sich um vorsätzliche Brandstiftung handeln. Die sachbearbeitende Kripo in Ingolstadt nimmt Hinweise auf verdächtige Wahrnehmungen unter der Telefonnummer 0841/9343-0 entgegen.

Da Hobafeidtreiba in Manching

Manching Ein wenig Nachhilfe in bayerisch-österreichischer Sprache gibt es am19. November 2011 im Hotel Manchinger Hof (Geisenfelder Straße 15 in Manching). Denn das Programm von Hanse Schoiere heißt „Haberfeldtreiber“ oder auch Hobafeidtreiba. Eigentlich ist das nichts anderes als jemand, der sich nichts vorschreiben lässt und mit seiner Haltung auch gegen Widerstände angeht. Kurzum eine Art „wilder Hund“. Der Musiker und Künstler ist mit seiner Gitarre auf der Bühne. Schoierer versucht den Spagat zwischen Ernst und Lustig, der ihm gekonnt gelingt. Sein Programm ist ein Wechselspiel aus Philosophischem, Gesang und Gesprochenem. Langweilig wird es niemandem im Publikum. Denn die kurzweiligen Geschichten und Texte laden zum Mitmachen und Mitsingen ein.

Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. An der Abendkasse kosten die Karten 17 Euro, im Vorverkauf 15 Euro. Karten gibt es u.a. in der Bücherei des Markt Manching, an der Pforte des Rathauses – Telefon 08459/85-0.

PKW-Fahrt unter Drogeneinfluss

Wolnzach / Geisenfeld Einen versuchten Einbruch in Einfamilienhaus gab es zwischen dem 29.09. 23.55 Uhr und dem 30.09. 0:05 Uhr in Wolnzach, Stieglberg. Der unbekannte Täter versuchte die Terrassentüre des Einfamilienhauses aufzuhebeln. Durch den Lärm wurden die Hausbewohner geweckt und machten Licht im Treppenhaus, so dass der/die Täter von ihrer Tatausführung abließen und flüchteten. An der Terrassentüre entstand ein Sachschaden von ca. 800 Euro. Die Polizei Geisenfeld bittet um Zeugenhinweise.

Verkehrsunfall mit Verletzten

Eine 34-jähr. Pkw-Fahrer aus Wolnzach befuhr am 30.09. gg. 16.30 Uhr mit seinem Pkw, Ford, die Staatsstraße 2049 von Wolnzach kommend in Richtung Oberlauterbach. Er wollte dann nach links zur Schlagenhausermühle abbiegen und übersah dabei, den entgegenkommenden 26-jähr. Pkw-Fahrer aus Wolnzach mit seinem Pkw, Ford. Bei dem Zusammenstoß rutschte der vorfahrtsberechtigte Pkw-Fahrer noch gegen ein Verkehrszeichen und kam im Grünstreifen zum stehen. 02 wurde leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden von ca. 10.000 Euro sowie ein Schaden am Verkehrszeichen von ca. 100 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Pkw-Fahrer unter Drogeneinfluß in Wolnzach u. a.:

Bei Routinekontrolle eines 22-jähr. Pkw-Lenker aus Rohrbach und seines 20-jähr. Beifahrers aus Wolnzach am 30.09. gg. 23.40 Uhr in Wolnzach, Hopfenstraße, konnten diverse Betäubungsmittel aufgefunden werden. Weshalb auch beim Fahrer ein Drogenschnelltest durchgeführt wurde welcher positiv verlief. Deswegen musste er sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen. Hierbei wurden Anhaltspunkte für einen möglichen Drogenkonsum festgestellt. Den Pkw-Lenker erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige mit Punkten in Flensburg sowie ein Fahrverbot. Außerdem erwartet beide nun ein Strafanzeige wegen Verstoße gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Unfallflucht in Wolnzach:

Ein unbekannter Täter fuhr am 01.10. gg. 2:15 Uhr mit seinem älteren schwarzem BMW mit Pfaffenhofener Kennzeichen rückwärts in das Schaufenster eines Geschäftes in der Hopfenstraße in Wolnzach. Der Inhaber des Geschäftes wurde durch den Lärm wach und konnte nur noch das Fahrzeug wegfahren sehen. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle ohne seinen Pflichten nachzukommen. Die Polizei Geisenfeld bittet um Zeugenhinweise.