Baar-Ebenhausen: Feuerwehr zieht positive Bilanz / Einstellen auf Veränderungen im Ernstfall
Baar-Ebenhausen Mehr THL- statt Brandeinsätze seien es inzwischen in Baar-Ebenhausen, erklärte Kommandant Stefan Winter im Verlauf der Jahreshauptversammlung der Freiwiligen Feuerwehr Baar. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das 21 Einsätze und rund 450 Einsatzstunden. Die gewesenen Einsätze konnten auch alle gut und verletzungsfrei bewältigt werden. Besonders stolz sei man als aktive Mannschaft auch auf die Arbeit der Jugendwehr, die zum zweiten Mal in Folge den Landkreiswettbewerb für sich entscheiden konnte. Viel Glück für den Bezirksentscheid am 16. Mai in Aschheim bei München, gab es gleifch noch für die Jungen mit. Die zahlreichen Aktivitäten für und mit der Jugend erläuterte Jugendwart Andreas Hackenberg: 22 Jugendübungen, einige übergreifend mit anderen Wehren. Neuer Jugendsprecher ist Daniel Stippel. Um für die sich verändernde Art der Einsätze in der Gemeinde gerüstet zu sein, regte Ex-Kommandant und Gemeinderat Helmut Kirstein an, sich verstärkt um einen zweiten THL-Satz zu kümmern. Eine leicht steigende Zahl an Mitgliedern konnte Vorsitzender Peter Widmann vermelden. Derzeit seien es 223, davon 54 Aktive, zehn Jugendliche (beitragsfrei), sieben Ehrenmitglieder und 152 fördernde Mitglieder. Übers Jahr sei der Verein bei den regelmäßigen Aktivitäten Ball der Vereine, Faschingsumzug, Maibaum, Floriansfest sowie der Weihnachtsfeier vertreten. Dazu kommen die örtlichen, gemeindlichen und kirchlichen Festivitäten, die man mit Absperrmaßnahmen sowie der Fahnenabordnung begleitet. Schriftführer Thomas Wayand ließ die abgtelaufende Versammlung Revue passieren, Kassier Markus Schuster berichtete über das positive Vereinsjahr aus finanzieller Sicht. Dafür,so Vorsitzender Peter Widmann, sei der Einsatz der Mitglieder und ihrer Partnerinnen wichtig. Nur dadurch könne man sich als Verein die notwendigen Rücklagen schaffen, um die aktive Mannschaft wie gewünscht zu unterstützen. Eine gute (Jugend-)Arbeit bescheinigte Kreisbrandmeister Georg Schmid und stellvertrtender Bürgermeister Ludwig Wayand der Wehr. Die beiden Orts-Feuerwehren hätten den inzwischen verstorbenen 1. Bürgermeister bis zuletzt beschäftigt, erinnerte Wayand, dem die Feuerwehr innerhalb der Gemeinde sehr wichtig sei. Ohne das große Engagement der Ehrenamtlichen könnte so ein Verein aber auch viele Aktivitäten innerhalb der Gemeinde nicht funktionieren.
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