Deutsche Rodeldoppelsitzer holen ebenfalls Gold bei Olympia

Aus Von Ramona Schittenhelm

Bei den Rodel-Wettbewerben haben die Deutschen Sportler quasi bislang alles abgeräumt. Nach Felix Loch und Natalie Geisenberger holten auch Tobias Wendl und Tobias Arlt bei den Doppelsitzern die Goldmedaille. Damit sind die deutschen Rodler absolute Topfavoriten beim Team-Wettbewerb der olympischen Spiele.
Bereits nach dem ersten Durchgang lag das bayerische Doppel in Führung, fuhr auf der Bahn im Sankl Sliding Centre Bahnrekord. Die Konkurrenten lagen bereits mehr as drei Zehntelsekunden zurück. Die Konkurrenten waren insbesondere die auch am Ende Zweitpatzierten Österreicher Andreas und Wolfgang Linger. Auf dem Bronzerang landeten die Sics-Brüder Andris und Juris aus Lettland.

Der Bayern-Express Wendl/Arlt wurde damit seiner Favoritenrolle gerecht. Das Doppelt fährt seit einigen Jahren zusammen. Der letzte Doppelsitzer-Olympiasieg Deutscher Rennrodler war 2002. Zuletzt in Kanada siegten die beiden Österreicher Linger/Linger.

In dieser Saison dominierten die beiden Bayern im Weltcup und konnten auch im finalen Lauf von Beginn an punkten und bauten ihren Vorsprung aus dem ersten Durchgang sukzessive aus. Am Ende siegten die beiden Bayern mit einem Vorsprung von fünf Zehntelsekunden.

Toni Eggert, Andreas Benecke landeten auf dem sechsten Rang. Auf den 19. Platz zurück gefallen ist das zweite Österreichische Duo, die nach dem ersten Durchgang noch auf dem Bronzerang langen.