Deutschland mit flottem Auftakt gegen die Kanadierinnen

Aus Von Ramona Schittenhelm

Kurz vor dem Spiel Deutschland gegen Kanada im ausverkauften Berliner Olympiastadion eröffnete Bundespräsident Christian Wulff nachdem Deutschland und Kanada bereits eingelaufen sind, die Weltmeisterschaften der Frauen im Fußball.

Anfänglich waren die deutschen Spielerinnen ein wenig nervös. Während Kerstin Garefrekes in der 9. Minute noch scheiterte, gelang es der Nationalspielerin nach einer Flanke mit dem Kopf: Deutschland führt 1:0.

In dieser Partie gegen Kanada wurde Birgit Prinz mit ihrem 23. Einsatz bei einem WM-Spiel zur alleinigen WM-Rekordspielerin Deutschlands. Nadine Angerer – 2003 Ersatz von Silke Rottenberg – die 2007 ohne Gegentor bei den Weltmeisterschaften blieb, setzte dies im Auftaktspiel gegen Kanada fort.

Ein Sololauf ab der Mittellinie von Silvia Okoyino da Mbabi war es, der kurz vor der Hälfte zum 2:0 für Deutschland führte. Garefrekes leitete den Sololauf der Sturmkollegin mit einem langen Pass ein. Die Stürmerin versenkte den Ball mit Ruhe und Gelassenheit im kanadischen Tor.

Nach dem Wechsel in der Sturmspitze in der zweiten Hälfte hatte Alexandra Popp ebenfalls bereits ihre Möglichkeiten, ebenso Kerstin Garefrekes. Zu einem weiteren Tor hatte es jedoch noch nicht gereicht. In der zweiten Hälfte ist es den deutschen zwischen der 45 und der 75 Minute jedoch nur bedingt gelungen, das Spiel wie gewohnt aufzuziehen.

Statistik

Deutschland: Nadina Angerer, Linda Bresonik, Anike Krahn, Saskia Bartusiak, Babette Peter, Simone Laudehr, Kim Kulig, Kerstin Garefrekes, Birgit Prinz (56: Alexandra Popp), Melanie Behringer (70. Fatimire Bajramai), Celia Okoyino da Mbabi (65. Inka Grings)

Tore: 1:0 Garefrekes (9.), 2:0 Okoyino da Mbabi (42), 2:1 Sinclair (82)

Zuschauer: 73680 (ausverkauft)

Schiedsrichterin: Jakqui Melksham (Australien)