Ist Ökostrom besser als Energie aus endlichen Energiequellen?
Aus Von Ramona SchittenhelmE.ON vermeldet erstmals in der Unternehmensgeschichte rote Zahlen. Der Grund seien die Umstrukturierungen, die es auf dem Energiemarkt derzeit gäbe. Ein Punkt sei der Ausstieg aus dem Bereich der Atomenergie, ein anderer die Investitionen und Notwendigkeiten, die in Punkto Energie auf dem Sektor ‚Erneuerbar‘ erforderlich sind. Derzeit gibt es einige große Stromkonzerne, denen es ähnlich geht. Demgegenüber sind gerade kleinere Regionen bemüht, sich regional um ein Energie-Entwicklungskonzept zu bemühen. Quasi entsprechend dem Motto: Strom und Energie aus der Region für die Region. Der Vorteil hierfür könnte beispielsweise in kürzeren Wegen und dadurch geringeren Bau-Aufwendungenfür irgendwelche Leitungen liegen.
Wer also derzeit plant, seine Energieversorgung neu zu regeln, der sollte genau hinschauen, was ihm – von welchem Anbieter auch immer – angeboten wird. Stromkostenvergleich sollte letztlich nicht nur unter rein preislichen Aspekten erfolgen, sondern auch verschiedene andere Komponenten berücksichtigen:
- wie und wo wurde der Strom gewonnen
- Wo ist der Sitz des Energieunternehmens (mgl. Gewinne eines Unternehmens kommen über die Gewerbesteuereinnahmen dem Sitz (Gemeinde bzw. Region) des Unternehmens zu Gut)
Daher empfiehlt es sich letztlich, genau darauf zu schauen, was letztlich in der Energie steckt, die man nutzt. Denn die endlichen Ressourcen wie Gas und Öl werden irgenwann zu Ende gehen und dadurch in der Gewinnung letztlich immer teurer werden.
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Über den Autor
Ausbildung als Journalistin im Berchtesgadener Land. Lokal- und Online-Journalismus sind meine Leidenschaft. Meine journalistischen Wurzeln liegen im Sport- und Technik-Journalismus.
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