Paarregion hat einen ausgezeichneten Ruf: der Gasthof Fröhlich ist bodenständig und mit guter Küche

Aus Von Ramona Schittenhelm

Langenbruck Gutbürgerlicher Mittags- und Abendtisch sowie Schmankerl und Festtafeln. Je nach Jahreszeit stehen Spezialitäten der Saison auf der umfangreichen Speisenkarte. In den vergangenen Jahren wurde die Küche des Gasthof Fröhlich in Langenbruck deshalb vom bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten für besondere Verdienste um die Erhaltung der bayerischen Wirtstradition desöfteren ausgezeichnet. Auch in diesem Jahr gehörte man zu den Geehrten.
Das Tanzlokal Fröhlich war schon früher ein sehr beliebter Treffpunkt in der Region. Die Tanzabende von damals werden auch heute noch regelmäßig wiederholt. Entstanden ist das Gasthaus aber ganz anders: 1955 schufen Max und Elfriede Reichart den Grundstock für den heutigen Gasthof Fröhlich. Ein kleines Bierstüberl, in dem die frischgebackenen Wirtsleute ihren Gästen eine frische Halbe und eine handfeste Brotzeit servierten. DAraus wurde eine gemütliche Wirtschaft mit ein paar Fremdenzimmern. Die Verkehrslage nahe der Bundesstraße sowie der Autobahn mitten in Bayern machten einen Anbau und die Modernisierung der Fremdenzimmer erforderlich.

In Langenbruck feiert man die Feste, wie sie fallen – ausgedehnt: das 50-Jährige Betriebsjubiläum ging über mehrere Wochen und zeigte den Gästen einen Überblick über das, was einem im Gasthof Fröhlich erwartet: nämlich typische bayerische Spezialitäten. Service und persönlicher Kontakt ist im GAsthof Fröhlich groß geschrieben.

Für den Koch daheim hat der Gastwirt und Küchenchef folgenden Tipp parat: Garen Sie ihren Braten bei niedrigerer Hitze. Sie werden sehen, dass der Braten so richtig saftig und knusprig wird.

1976 gab es einen Generationenwechsel im Gasthof. Das Ehepaar Max und Elfriede Reichard zog sich als Wirtsleute zurück. An ihre Stelle traten Sohn Gottfried und seine Frau Claudia, die mit der Gastronomie ebenfalls vertraut war. 1981 erhielt die Gaststätte ein völlig neues Gesicht, es wurde die Kapazität von fünfzig Betten ausgebaut. Und auch derzeit wird an den Fremdenzimmern gearbeitet. Man müsse mit der Zeit gehen und familinefrundliche, moderne und helle Räume anbieten, beschreibt Gottfried Reichart. Durch den Anbau eines Tanzsaals und einem Nebenzimmer bietet der GAsthof schon seit Jahren Raum für Festlichkeiten, Familienfeiern, TAgungen und Veranstaltungen für bis zu 150 Personen.

Vereinsfeierlichkeiten finden regelmäßig im Gasthof statt. Nicht nur vom 1. Nasenclub der Welt e.V. der 1961 in Langenbruck gegründet wurde und Presse, Rundfunk und Fernsehen regelmäßig zu Berichten veranlasst. Dadurch wird das Unternehmen auch von der Bevölkerung als bodenständige Gaststätte mit Niveau angesehen.