Die Statistik sprach schon für Deutschland: Japan besiegt Deutschland – Halbfinale erreicht

Nach drei Minuten hieß es für Bundestrainerin Silvia Neid bereits umzustellen, da die Neu-Frankfurterin Kim Kulig verletzungsbedingt ausscheiden musste. Die 21 Jahre alte Mittelfeldspielerin aus Tübingen war untröstlich, nicht mehr mithelfen zu können, Deutschland ins Halbfinale zu befördern. Deutschland gelingt es, sein Fußballspiel aufzuziehen. In der Halbzeitpause wurde die Mittelfeld-Spielerin Kim Kulig für weitere Untersuchungen wg. ihres Ausfalles ins Krankenhaus gebracht. Die Spielerin humpelte zur Halbzeit sichtlich mit Schmerzen aus dem Stadion. Man merkte, dass Kulig kaum auftreten konnte. Ihre Kolleginnen versuchten, auf dem Platz, weiter für Power zu sorgen bzw. die Tor-Chancen zu intensivieren. Die Neu-Frankfurterin Kulig ist ins Stadion zurückgekehrt, will ihren Teamkolleginnen moralische Unterstützung geben. Man merkt hier ganz klar den Teamgeist bei den amtierenden Weltmeisterinnen.

Das Spiel wird ein wenig nicklicher, Deutschland lässt sich das Heft zu stark aus der Hand nehmen. Das Mittelfeld die verletzungsbedingt ausgefallene Kulig war eine zentrale Stelle im Spiel, die durch den Ausfall und die eingewechselte Schmidt bzw. die neu hinzugekommene Lena Gössling nicht ersetzt werden konnte.Wirklich zählbares konnten die deutschen Spielerinnen in den zweiten 45 Minuten nicht auf den Platz zaubern: Verlängerung 2 x 15 Minuten Zusatzspielzeit.

Gibt es in der Verlängerung ein Come-Back von Birgit Prinz in der deutschen Mannschaft? – Die Erfahrung der Leistungsträgerin im Deutschen Team könnte in der Gegegnung gg. die Japanerinnen für eine ordnende Hand sorgen. Wäre Kim Kulig direkt durch Lena Gössling ersetzt worden, wäre der Bundestrainerin eine weitere Option im Offensivbereich geblieben.  Die Auswechslungen der Bundestrainerin waren in dieser Partie nicht wirklich glücklich.

Die letzten 15 Minuten brechen an, Deutschland aktuell noch ohne Ideen im Aufbau. Der für Kim Kulig eingewechselten Bianca Schmidt ist auf der Außenbahn nicht wirklich das gelungen, was die 21 Jährige Kulig im Zusammenspiel mit Simone Laudehr normalerweise gelingt. Die zentrale Stelle im Deutschen Spiel war unglücklich besetzt.In der 108. Minute erzielte Japan das 1:0 aus einem Spielzug. Nach dem japanischen Tor war eine Schlussoffensive geboten. Die Zuschauer standen allesamt. Feuerten an, hofften auf einen fulminanten Kracher. Die Ersatzspielerinnen um Martina Müller, Ariane Hingst, Birgit Prinz und Inka Grings zitterten am Spielfeldrand mit.

 

 

Deutschland – Japan  0:1

Deutschland: Nadine Angerer, Saskia Bartusiak, Linda Bresonik (64. Lena Gössling), Babette Peter, Annike Krahn, Melanie Behringer, Simone Laudehr, Celia Okoyino Da Mbabi (100. Alexandra Popp), Kerstin Garefrekes, Kim Kulig (7. Bianca Schmidt) , Inka Grings

Tore: 0:1 Maruyama (108.)

Zuschauer: 26.067
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Sensation geschafft: Japan kickt Deutschland aus der Heim-WM

Nach drei Minuten hieß es für Bundestrainerin Silvia Neid bereits umzustellen, da die Neu-Frankfurterin Kim Kulig verletzungsbedingt ausscheiden musste. Die 21 Jahre alte Mittelfeldspielerin aus Tübingen war untröstlich, nicht mehr mithelfen zu können, Deutschland ins Halbfinale zu befördern. Deutschland gelingt es, sein Fußballspiel aufzuziehen. Weiterlesen

Frankreich als guter Gegner: Deutschland hat ins Turnier gefunden

Das Stadion in Mönchengladbach, das auch bei der Herren-WM mit dabei war, war ausverkauft. Die Erwartungshaltung der deutschen Fans vor der Partie war groß. Die deutschen Spielerinnen, die in der Startelf standen, waren allesamt extrem angespannt. Einig Inka Grings sowie Torhüterin Nadine Angerer sowie Simone Laudehr versprühten Kampfgeist und Euphorie, während die Nationalhymne abgespielt wurde.

Gerade die Startphase – die ersten Minuten – waren nur bedingt eine Verbesserung. Das Problem blieb: viele Fehlpässe und teils eine begrenzte Spielübersicht. Statt über die Außenbahnen lief das Spiel in den ersten Minuten eher über die Mitte, war dazu letztlich aber zu unpräzise.

Fatimire Bajramaj gehörte in den ersten Minuten zu den Aktivposten im deutschen Spiel. Das „Gesicht der WM“ hatte die Schwächephase zu Beginn der WM gut überwunden und sorgte bei ihren ersten Einsatz in der Startformation für eine Bereicherung. Ebenso auch die aus der Oberpfalz stammende Simone Laudehr, die auch bereits in den vergangenen Spielen überzeugen konnte und im deutschen Spiel immer wieder ankurbelte bzw. eine der bisherigen drei deutschen WM-Torschützinnen ist.  In den ersten 20. Minuten konnten nur wenige deutsche Spielerinnen sich der Bundestrainerin für weitere Aufgaben empfehlen.

Nach 25 . Minuten – vorausgegangen durch eine Flanke von Babette Peter – verwandelte die Spielführerin der deutschen Mannschaft Kerstin Garefrekes zum für Fans und Trainerin erlösenden 1:0. Nach einer Flanke käpfte nach 32. Minuten auch die zweifache deutsche Fußballerin des Jahres Inka Grings auf das Tor und brachte damit die Bundesliga-Torschützin nach Flanke Laudehrs die deutsche Mannschaft in eine beruhigende Führung. Vielleicht ist das die Initialzündung für die deutsche Mannschaft. Die Fans danken es, sind voll mit dabei, machen die La-Ola im Stadion von Möchengladbach. Selbst die „Ehrentribüne“ um DFB-Präsident Theo Zwanziger sprangen auf, als die deutsche Mannschaft ihre  Führung weiter ausbaute.

Ein klasse Kontervorstoss über Inka Grings, die mit ihrer Flanke auf die nachrückende „Lira“ Bajramaj wartete. Am Ende siegte zwar die französische Torhüterin. Dieser Spielzug bewieß aber, dass die Deutsche Mannschaft in der Weltmeisterschaft angekommen sind, auch spielerisch. 10 Minuten nach der Halbzeit eine Standardsituation für Frankreich und die Französinnen köpften sich zurück in die Partie: 2:1.

Ein schweres Faul im Strafraum an Lira Bajramaj – Die französische Torhüterin Celine Deville erhielt die Rote Karte, (67.)  Deutschland einen Strafstoß. Inka Grings tritt an und  verwandelt – Deutschland ist glücklich. In der 72. Minute ein erneuter Freistoß für Frankreich – Deutschland kassiert in Überzahl den erneuten Anschlusstreffer zum 2:3. Statt in Überzahl und mit der Führung im Rücken zu spielen und sich frei zu machen, verkroch sich die deutsche Mannschaft wieder in Zurückhaltung. Am Ende zittert sich die in Überzahl spielende Deutsche Mannschaft doch noch zum Sieg. Inka Grings leitet in der 89. Minute per Kopf eine Flanke von links weiter, Celia Okoyino Da Mbabi verwandelt sicher. Damit wird Deutschland im Viertelfinale gegen Japan spielen.

 

Statistik: Deutschland gegen Frankreich

Tore: 1:0 Garefrekes (25.), 2:0 Grings, 2:1  Deue  (56.), 3:1 Grings (68.), 3:2  Georges (72.), 4:2 Da Mbabi (89.)

Zuschauer: 45.800 Zuschauer

Gelbe Karten: Lena Gössling (17.), Fatimire Bajramaj (82.)

Deutschland: Nadine Angerer, Bianca Schmid, Saskia Bartusiak, Anike Krahn (77. Alexandra Popp), Babette Peter, Kerstin Garefrekes, Simone Laudehr (46. Ariane Hingst), Celia Okoyino Da Mbabi, Lena Gössling, Fatimire Bajramaj, Inka Grings

Verändertes deutsches Team mit viel Schwung

Das Stadion in Mönchengladbach, das auch bei der Herren-WM mit dabei war, war ausverkauft. Die Erwartungshaltung der deutschen Fans vor der Partie war groß. Die deutschen Spielerinnen, die in der Startelf standen, waren allesamt extrem angespannt. Einig Inka Grings sowie Torhüterin Nadine Angerer sowie Simone Laudehr versprühten Kampfgeist und Euphorie, während die Nationalhymne abgespielt wurde.
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Deutschland probt schon einmal in Frankfurt: Deutschland ringt gegen Nigeria

Deutschland nimmt schon einmal Maß im Stadion in Frankfurt – die Spielerinnen proben bereits für ein mögliches Finale, das ebenfalls in Frankfurt stattfindet. Ganz in rot gekleidet sorgte Nadine Angerer in ihrem 100 Länderspiel für den gewohnten Rückhalt in der deutschen Mannschaft.

Deutschland startete Temporeich in die Begegnung, spielte anfänglich jedoch noch ein wenig zu ungenau. Mit mehr Präzision im Spielt könnten sich die Deutschen bereits frühzeitig die Qualifikation für das Viertelfinale abholen.

Nach 14 Minuten erzielte Celia Okoyina da Mbabi den ersten Treffer, den die Schiedsrichter jedoch als Abseits ansahen und daher nicht anerkannten.

Nach 30. Minuten musste Melanie Behringer ausgewechselt werden, ersetzt durch Alexandra Popp. Der Grund war ein vorangegangenes Foul Nigerias, die in der ersten Halbzeit das ein oder andere Mal quasi die Axt auspackten.

Eine Standardsituation war es, die den Wechsel brachte. Inka Grings leitet weiter, Alexandra Popp blockt ab, Simone Laudehr verwandelt. Deutschland führt 1:0.

 

Statistik Deutschland gg. Nigeria

Tore: Simone Laudehr (53.Minute)

Zuschauer: 48.817

Deutschland: Nadine Angerer, Linda Bresonik, Annike Krahn, Saskia Bartusiak, Babette Peter, Kim Kulig, Simone Laudehr, Kerstin Garefrekes, Celia Okoyina da Mbabi (86. Minute Fatimire Bajramaj), Melanie Behringer (31. Minute Alexandra Popp), Birgit Prinz (53. Minute Inka Grings)

 

Deutschland probt schon einmal in Frankfurt: Deutschland ringt gegen Nigeria

Deutschland nimmt schon einmal Maß im Stadion in Frankfurt – die Spielerinnen proben bereits für ein mögliches Finale, das ebenfalls in Frankfurt stattfindet. Ganz in rot gekleidet sorgte Nadine Angerer in ihrem 100 Länderspiel für den gewohnten Rückhalt in der deutschen Mannschaft.

Deutschland startete Temporeich in die Begegnung, spielte anfänglich jedoch noch ein wenig zu ungenau. Mit mehr Präzision im Spielt könnten sich die Deutschen bereits frühzeitig die Qualifikation für das Viertelfinale abholen.

Nach 14 Minuten erzielte Celia Okoyina da Mbabi den ersten Treffer, den die Schiedsrichter jedoch als Abseits ansahen und daher nicht anerkannten.

Nach 30. Minuten musste Melanie Behringer ausgewechselt werden, ersetzt durch Alexandra Popp. Der Grund war ein vorangegangenes Foul Nigerias, die in der ersten Halbzeit das ein oder andere Mal quasi die Axt auspackten.

Eine Standardsituation war es, die den Wechsel brachte. Inka Grings leitet weiter, Alexandra Popp blockt ab, Simone Laudehr verwandelt. Deutschland führt 1:0.

Statistik Deutschland gg. Nigeria

Tore: Simone Laudehr (53.Minute)

Zuschauer: 48.817

Deutschland: Nadine Angerer, Linda Bresonik, Annike Krahn, Saskia Bartusiak, Babette Peter, Kim Kulig, Simone Laudehr, Kerstin Garefrekes, Celia Okoyina da Mbabi (86. Minute Fatimire Bajramaj), Melanie Behringer (31. Minute Alexandra Popp), Birgit Prinz (53. Minute Inka Grings)

 

Deutschland mit flottem Auftakt gegen die Kanadierinnen

Kurz vor dem Spiel Deutschland gegen Kanada im ausverkauften Berliner Olympiastadion eröffnete Bundespräsident Christian Wulff nachdem Deutschland und Kanada bereits eingelaufen sind, die Weltmeisterschaften der Frauen im Fußball.

Anfänglich waren die deutschen Spielerinnen ein wenig nervös. Während Kerstin Garefrekes in der 9. Minute noch scheiterte, gelang es der Nationalspielerin nach einer Flanke mit dem Kopf: Deutschland führt 1:0.

In dieser Partie gegen Kanada wurde Birgit Prinz mit ihrem 23. Einsatz bei einem WM-Spiel zur alleinigen WM-Rekordspielerin Deutschlands. Nadine Angerer – 2003 Ersatz von Silke Rottenberg – die 2007 ohne Gegentor bei den Weltmeisterschaften blieb, setzte dies im Auftaktspiel gegen Kanada fort.

Ein Sololauf ab der Mittellinie von Silvia Okoyino da Mbabi war es, der kurz vor der Hälfte zum 2:0 für Deutschland führte. Garefrekes leitete den Sololauf der Sturmkollegin mit einem langen Pass ein. Die Stürmerin versenkte den Ball mit Ruhe und Gelassenheit im kanadischen Tor.

Nach dem Wechsel in der Sturmspitze in der zweiten Hälfte hatte Alexandra Popp ebenfalls bereits ihre Möglichkeiten, ebenso Kerstin Garefrekes. Zu einem weiteren Tor hatte es jedoch noch nicht gereicht. In der zweiten Hälfte ist es den deutschen zwischen der 45 und der 75 Minute jedoch nur bedingt gelungen, das Spiel wie gewohnt aufzuziehen.

Statistik

Deutschland: Nadina Angerer, Linda Bresonik, Anike Krahn, Saskia Bartusiak, Babette Peter, Simone Laudehr, Kim Kulig, Kerstin Garefrekes, Birgit Prinz (56: Alexandra Popp), Melanie Behringer (70. Fatimire Bajramai), Celia Okoyino da Mbabi (65. Inka Grings)

Tore: 1:0 Garefrekes (9.), 2:0 Okoyino da Mbabi (42), 2:1 Sinclair (82)

Zuschauer: 73680 (ausverkauft)

Schiedsrichterin: Jakqui Melksham (Australien)

Kanada als Auftakt-Gegner optimal: Deutschland siegt

Kurz vor dem Spiel Deutschland gegen Kanada im ausverkauften Berliner Olympiastadion eröffnete Bundespräsident Christian Wulff nachdem Deutschland und Kanada bereits eingelaufen sind, die Weltmeisterschaften der Frauen im Fußball.

Anfänglich waren die deutschen Spielerinnen ein wenig nervös. Während Kerstin Garefrekes in der 9. Minute noch scheiterte, gelang es der Nationalspielerin nach einer Flanke von Babette Peter mit dem Kopf: Deutschland führt 1:0.

In dieser Partie gegen Kanada wurde Birgit Prinz mit ihrem 23. Einsatz bei einem WM-Spiel zur alleinigen WM-Rekordspielerin Deutschlands. Nadine Angerer – 2003 Ersatz von Silke Rottenberg – die 2007 ohne Gegentor bei den Weltmeisterschaften blieb, setzte dies im Auftaktspiel gegen Kanada fort.

Ein Sololauf ab der Mittellinie von Silvia Okoyino da Mbabi war es, der kurz vor der Hälfte zum 2:0 für Deutschland führte. Garefrekes leitete den Sololauf der Sturmkollegin mit einem langen Pass ein. Die Stürmerin versenkte den Ball mit Ruhe und Gelassenheit im kanadischen Tor.

Nach dem Wechsel in der Sturmspitze in der zweiten Hälfte hatte Alexandra Popp ebenfalls bereits ihre Möglichkeiten, ebenso Kerstin Garefrekes. Zu einem weiteren Tor hatte es jedoch noch nicht gereicht. In der zweiten Hälfte ist es den deutschen zwischen der 45 und der 75 Minute jedoch nur bedingt gelungen, das Spiel wie gewohnt aufzuziehen.

 

Statistik

Deutschland: Nadina Angerer, Linda Bresonik, Anike Krahn, Saskia Bartusiak, Babette Peter, Simone Laudehr, Kim Kulig, Kerstin Garefrekes, Birgit Prinz (56: Alexandra Popp), Melanie Behringer (70. Fatimire Bajramai), Celia Okoyino da Mbabi (65. Inka Grings)

Tore: 1:0 Garefrekes (9.), 2:0 Okoyino da Mbabi (42), 2:1 Sinclair (82)

Zuschauer: 73680 (ausverkauft)

Schiedsrichterin: Jakqui Melksham (Australien)

DFB: In Osnabrück ein guter WM-Test gegen die Italienerinnen absolviert

… jetzt sind es noch zwei Länderspiele, die die Deutsche Fußball Nationalmannschaft der Frauen vor der Heim-Weltmeisterschaft ab Ende Juni bestreitet. Denn die Partie gegen den Weltranglisten 12 Italien ist soeben zuende gegangen. Weiterlesen

Regensburgerin Simone Laudehr vertritt „Bayern“ bei der Fußball-Weltmeisterschaft

Sie ist eine Fußballerin mit Herz – eine junge Frau aus Bayern die auszog, um professionell Fußball spielen zu können. Seit der Saison 2004/05 spielt die 24 Jährige Mittelfeldspielerin in Duisburg (Nordrhein-Westfalen), hat es zur Nationalspielerin geschafft und gehörte bereits bei der vergangenen Weltmeisterschaft (die Deutschland gewinnen konnte) zu den Leistungsträgerin. Bei der Heim-WM will Simone „Simon“ Laudehr auf jeden Fall erneut die Fans begeistern. Denn es sei schon etwas besonderes, eine Weltmeisterschaft im eigenen Land vor heimischem Publikum spielen zu dürfen.
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