Urlaubszeit = Reisezeit: was muss man im Auto dabei haben?

Aus Von Ramona Schittenhelm

In Deutschland gibt es für private PKWs die sog. Warnwestenpfllicht noch nicht. Im europäischen Ausland kann dies u.U. aber sehr wohl der Fall sein. Allerdings sind die Regelungen in jedem Land unterschiedlich, so das sich hier keine pauschale Aussage tätigen lässt.

Innerhalb Deutschlands ist es aber in jedem Fall wichtig, dass man gültige TÜV- und AU-Plaketten (inzwischen wurden die beiden Maßnahmen ja zu einer zusammen gefasst) sowie einen gültigen Versicherungsschutz vorweisen kann. Darüber hinaus sind in bestimmten Gebiten die sog. Schadstoffplaketten in gelb, grün oder rot erforderlich – wenn es auf österreichische Straßen geht u.U. eine Vignette.

An Papieren sollte man immer sowohl Führerschein als auch Fahrzeugschein mit sich führen, da sonst Gebühren anfallen. Das Warndreieck, ein gültiger Erste-Hilfe-Kasten sowie eine Unfalldecke gehören zum Standard-Equipment. Ebenso ein Ersatzreifen sowie der dazu gehörende Wagenheber und ein Wagenkreuz, damit im Fall der Fälle der Reifen gewechselt werden kann. Eine Warnweste ist in Deutschland für den Privatgebrauch zwar nicht vorgeschrieben, kann jedoch bei einer Panne durchaus hilfreich sein, da man die Person am Fahrzeug als Pannenhelfer bzw. an einer Pannenstelle beschäftigte Person frühzeitiger erkennen kann.