In Bayern heißt es vielerorts Sandsäcke füllen und Hochwasser-Vorkehrungsmaßnahmen einleiten

Aus Von Ramona Schittenhelm

Am Samstag hieß es fast bayernweit steigende Wasserpegel in den Flüssen. Screen/Foto: Hochwasser-Nachrichtendienst Bayern

Am Samstag hieß es fast bayernweit steigende Wasserpegel in den Flüssen. Screen/Foto: Hochwasser-Nachrichtendienst Bayern

Kloster Weltenburg im niederbayerischen Landkreis Kelheim gehört erneut zu den gefährdeten Regionen. Hier war bereits am Freitag akute Warnstufe ausgerufen. Aber auch in anderen Regionen entlang Donau (Ulm – Ingolstadt – Regensburg), Inn (Chiemgau – Passau) sowie deren Zuläufen heißt es, in Alarmbereitschaft zu bleiben und Vorkehrungen zu treffen. In vielen Orten werden daher eifrig Sandsäcke gefüllt. Die Freiwilligen Feuerwehreinsatzkräfte sind dabei, die Situation unter Kontrolle zu halten.

Ein Problem, dass man hat: es regnet gebiets- bzw. regionsübergreifend und der Boden der Felder ist weitestgehend gesättigt, so dass dieser kaum mehr Niederschlagswasser aufnehmen kann. Erwartet werde nach derzeitigem Stand ein Hochwasser, wie man es Pfingsten 1999 bereits hatte.