WM-Qualifikation Deutschland gegen Irland in Dublin

Dublin WM-Qualifikation: Europameister Deutschland trifft auf Irland und ist dabei absoluter Favorit. Das Team von Silvia Neid ist bislang zweimal gegen Irland aktiv gewesen – beide Male in der WM-Qualifikation 2006. Weiterlesen

Schwungvolles Endspiel der Frauen-Europameisterschaft zwischen DFB und Norwegen

Stockholm Deutschland und Norwegen – beide beginnen aktiv das Endspiel, schon in den ersten Minuten ergeben sich Torszenen für beide Mannschaften. Das Motto kann nur Lauten: die Zweikämpfe annehmen um so den Gegner zu überwinden. Weiterlesen

Schweden vs. DFB – vorgezogenes Endspiel der Europameisterschaft

Göteborg Deutschland ohne die verletzte Celia Okoyino da Mbabi – Silvia Neid versucht ihr Team von Beginn an die Schweden in Griff zu bekommen. In der Vergangenheit konnten die Deutschen die Schweden meist in wichtigen Spielen besiegen – die Statistik spricht für das DFB-Team. Weiterlesen

Ein Tor von Alexandra Popp beschert DFB Sieg über Schweden

Hamburg 12 000 Fans waren ans Millerntor gekommen, um die Spielerinnen von Bundestrainerin Silvia Neid zu sehen. Die Deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft bestritt ein Spiel gegen dem WM-Dritten und Olympiateilnehmer Schweden. Die DFB-Spielerinnen entschieden die Prestigepartie knapp mit 1:0 für sich. Matchwinner war die als Joker eingewechselte Duisburger Stürmerin Alexandra Popp in der 60. Minute. Die blonde Offensivspielerin köpfte den Ball zum Siegtreffer ins Netz.

Bundestrainerin Silvia Neid fand nach der Begegnung kritische Worte. Gerade in der ersten Halbzeit hätte es zahlreiche Fehlpässe gegeben. Den Zuschauern sei es aber zu verdanken gewesen, dass Deutschland nach vorne ging. Die Fans hätte wirklich alles gegeben. Torhüterin Nadine Angerer parierte einige Chancen der Schwedinnen. Erst Alexandra Popp, die in der zweiten Hälfte eingewechselt wurde, gelang es, den Siegtreffer zu erzielen. Im 19. Länderspiel war es Popps zehnter Treffer. Weitere Chancen von Popp, Melanie Behrigner, Svenja Huth, Simone Laudehr und Anja Mittag folgten im weiteren Spielverlauf.

Damit konnte die deutsche Frauenelf nach dem EM-Qualifikationssieg gegen Rumänien vor einigen Tagen den zweiten Sieg innerhalb kurzer Zeit feier. Am Samstag gelang den Neid-Spielerinnen nämlich der zweite Sieg in der EM-Qualifikation mit einem 3:0 Sieg in Bukarest. Die Treffer der Partie erzielten Lena Gößling, Lira Bajramaj und Melanie Behringer.

DFB-Frauen besiegen die Schweiz im EM-Qualifikationsspiel klar mit 4:1

Augsburg Die Deutschen Fußball-Frauen sind zwei Monate nach der Fußball-WM zurück gekehrt nach Augsburg – eine der WM-Stätten. Vor knapp 7000 Zuschauern besiegten die Spielerinnen von Silvia Neid die Schweiz im EM-Qualifikationsspiel mit 4:1. Damit ist die Mannschaft bereits jetzt dem Ziel der EM-Teilnahme 2013 in Schweden deutlich näher gekommen. Nachdem Spielführerin Birgit Prinz nach dem WM-Turnier ihre Karriere beendet hatte, ist Nadine Angerer, die erfahrene Torfrau neuer Kapitän im Team.

15 Minuten brauchten die deutschen Spielerinnen Anlaufphase, um wieder zu gewohnter Stärke zurück zu finden. Dann aber konnte die Mannschaft wie gewohnt überzeugen. Zweimal Fatmire Bajramay (32. und 66. Minute), einmal Linda Bresonik (73.) und einmal Martina Müller (80.) waren es, die den DFB-Frauen eine gute Ausgangsbasis auf dem Weg zur WM bescherten. Allerdings gab es durchaus kritisches zu bemerken von Bundestrainerin Silvia Neid: „Wir haben uns gegen den schwersten Gruppengegner viele Chancen herausgespielt und sind deshalb zufrieden. Einziger Makel war, dass wir viele dieser Chancen nicht genutzt haben.“ Bajramaj, die bei der WM oft nur als Zuschauerin dabei war, konnte dieses Mal wieder als Spielmacherin und Doppeltorschützin überzeugen.

In der Gruppe 2 muss Deutschland noch gegen Rumänien, Kasachstan, Spanien und die Türkei gewinnen. Die DFB-Frauen sind hier haushoher Favorit, konnte sich auch gegen die Schweiz durchsetzen. Nach dem Viertelfinal-K.O. bei der WM war dennoch eine leichte Verunsicherung zu spüren, wie Torfrau Nadine Angerer bemerkte.

EM-Qualifikation gegen die Schweiz in Augsburg

Augsburg Mit Luisa Wensing vom FCR 01 Duisburg steht ein 18 Jahre alter Neuling im Team des DFB, wenn es am Samstag in das EM-Qualifikationsspiel gegen die Schweiz geht. Die Partie in Augsburg wird um 15.45 Uhr angepfiffen und wird die erste Begegnung nach der Heim-Weltmeisterschaft sein, ausgetragen in einem WM-Stadion. Weiterlesen

Turbine Potsdam, FCR 2001 Duisburg und FFC Frankfurt marschieren im Gleichschritt weiter

Frankfurt Potsdam, Frankfurt und Duisburg als die drei favorisierten Teams der Frauen-Fußball-Bundesliga sind auch am zweiten Spieltag einträchtig gemeinsam an der Spitze. Das Schlußlicht der Liga bilden Bayer 04 Leverkusen und der HSV, die auf den beiden Abstiegsplätzen rangieren.

Die Ergebnisse im Überblick:

Bayer 04 Leverkusen gg. Turbine Potsdam  0:3
0:1 Anonma (24.), 0:2 Bianca Schmidt (43.), 0:3 Odebrecht (83.)
500 Zuschauer

Hamburger SV gg. FCR 2001 Duisburg 0:2
0:1 Simone Laudehr (5.), 0:2 Wensing (44.)
Zuschauer: 764

1. FC Lok Leipzig gg. 1. FFC Frankfurt 0:4
0:1 Saskia Bartusiak (38.), 0:2 Krieger (56.), 0:3 Bartusiak (61.), 0:4 Melanie Behringer (78.)
Zuschauer: 1.692

VfL Wolfsburg gg. SC 07 Bad Neuenahr   0:1
0:1 Petzelberger (10.), 1:1 Conny Pohlers (78.)
Zuschauer: 1.723

SC Freiburg gg. FC Bayern München  3:1
1:0 Leupolz (19.), 2:0 Leupolz (30.), 2:1 Rudelic (37.), 3:1 Makanza (58)
Zuschauer: 1.500

SG Essen-Schönbeck gg. FF USV Jena 1:0
1:0 Martini
Zuschauer: 818

Tabelle nach dem 2. Spieltag

1. Turbine Potsdam

1. FFC Frankfurt

3. FCR 2001 Duisburg

4. VfL Wolfsburg

5. SC Freiburg

6. FC Bayern München

7. SG Essen Schönbeck

8. SC07 Bad Neuenahr

9. FF USV Jena

10. FC Lok Leipzig

11. Bayer 04 Leverkusen

11. Hamburger SV

 

 

Ursula Holl steht der DFB-Nationalmannschaft nicht mehr zur Verfügung

Essen Mit der Nationalmannschaft Schluss ist für die gebürtig aus Bayern (Würzburg) stammenden Ursula Holl, die seit dieser Saison für die SG Essen-Schönebeck zwischen den Pfosten steht. die 29-Jährige ist Welt- und Europameisterin und gewann Bronze bei den Olympischen Spielen. Im Verein – sie hat erst kürzlich in Essen unterschrieben – will sie weitermachen, erklärte die studierte Bankfachwirtin: „Ich möchte mich einer neuen beruflichen Herausforderung stellen. Dieses Ziel kann man nach meinem Anspruchsdenken nicht adäquat mti der Frauen-Nationalmannschaft in Einklang bringen. MeineSchwerpunkte haben sich verschoben und ich freue mich auf einen neuen Lebensabschnitt.“

Holl geht dabei nicht im Groll, hat sie doch im Nationalteam einige Erfolge feiern können. Bundestrainerin Silvia Neid sieht es mit Bedauern,kann jedoch die Beweggründe Holls nachvollziehen. Die beiden – Holl und Neid – kennen sich schon aus der Zeit der U16, als Neid bereits als Trainerin mit der Torhüterin arbeitete, die ihr besonders durch ihre professionelle Einstellung und hohe Bereitschaftimponiert hatte. Holl hat es auf fünf Länderspiele gebracht.

Die Statistik sprach schon für Deutschland: Japan besiegt Deutschland – Halbfinale erreicht

Nach drei Minuten hieß es für Bundestrainerin Silvia Neid bereits umzustellen, da die Neu-Frankfurterin Kim Kulig verletzungsbedingt ausscheiden musste. Die 21 Jahre alte Mittelfeldspielerin aus Tübingen war untröstlich, nicht mehr mithelfen zu können, Deutschland ins Halbfinale zu befördern. Deutschland gelingt es, sein Fußballspiel aufzuziehen. In der Halbzeitpause wurde die Mittelfeld-Spielerin Kim Kulig für weitere Untersuchungen wg. ihres Ausfalles ins Krankenhaus gebracht. Die Spielerin humpelte zur Halbzeit sichtlich mit Schmerzen aus dem Stadion. Man merkte, dass Kulig kaum auftreten konnte. Ihre Kolleginnen versuchten, auf dem Platz, weiter für Power zu sorgen bzw. die Tor-Chancen zu intensivieren. Die Neu-Frankfurterin Kulig ist ins Stadion zurückgekehrt, will ihren Teamkolleginnen moralische Unterstützung geben. Man merkt hier ganz klar den Teamgeist bei den amtierenden Weltmeisterinnen.

Das Spiel wird ein wenig nicklicher, Deutschland lässt sich das Heft zu stark aus der Hand nehmen. Das Mittelfeld die verletzungsbedingt ausgefallene Kulig war eine zentrale Stelle im Spiel, die durch den Ausfall und die eingewechselte Schmidt bzw. die neu hinzugekommene Lena Gössling nicht ersetzt werden konnte.Wirklich zählbares konnten die deutschen Spielerinnen in den zweiten 45 Minuten nicht auf den Platz zaubern: Verlängerung 2 x 15 Minuten Zusatzspielzeit.

Gibt es in der Verlängerung ein Come-Back von Birgit Prinz in der deutschen Mannschaft? – Die Erfahrung der Leistungsträgerin im Deutschen Team könnte in der Gegegnung gg. die Japanerinnen für eine ordnende Hand sorgen. Wäre Kim Kulig direkt durch Lena Gössling ersetzt worden, wäre der Bundestrainerin eine weitere Option im Offensivbereich geblieben.  Die Auswechslungen der Bundestrainerin waren in dieser Partie nicht wirklich glücklich.

Die letzten 15 Minuten brechen an, Deutschland aktuell noch ohne Ideen im Aufbau. Der für Kim Kulig eingewechselten Bianca Schmidt ist auf der Außenbahn nicht wirklich das gelungen, was die 21 Jährige Kulig im Zusammenspiel mit Simone Laudehr normalerweise gelingt. Die zentrale Stelle im Deutschen Spiel war unglücklich besetzt.In der 108. Minute erzielte Japan das 1:0 aus einem Spielzug. Nach dem japanischen Tor war eine Schlussoffensive geboten. Die Zuschauer standen allesamt. Feuerten an, hofften auf einen fulminanten Kracher. Die Ersatzspielerinnen um Martina Müller, Ariane Hingst, Birgit Prinz und Inka Grings zitterten am Spielfeldrand mit.

 

 

Deutschland – Japan  0:1

Deutschland: Nadine Angerer, Saskia Bartusiak, Linda Bresonik (64. Lena Gössling), Babette Peter, Annike Krahn, Melanie Behringer, Simone Laudehr, Celia Okoyino Da Mbabi (100. Alexandra Popp), Kerstin Garefrekes, Kim Kulig (7. Bianca Schmidt) , Inka Grings

Tore: 0:1 Maruyama (108.)

Zuschauer: 26.067
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Sensation geschafft: Japan kickt Deutschland aus der Heim-WM

Nach drei Minuten hieß es für Bundestrainerin Silvia Neid bereits umzustellen, da die Neu-Frankfurterin Kim Kulig verletzungsbedingt ausscheiden musste. Die 21 Jahre alte Mittelfeldspielerin aus Tübingen war untröstlich, nicht mehr mithelfen zu können, Deutschland ins Halbfinale zu befördern. Deutschland gelingt es, sein Fußballspiel aufzuziehen. Weiterlesen