Ludwig Wayand kandidiert für Bezirkstag: Kommunale Belange als Steckenpferd

Aus Von Ramona Schittenhelm

Baar-Ebenhausen Sein Ziel ist es, sich für seine Mitbürger einzusetzen und gemeinsam Lösungen für (aufkommende) Probleme zu erarbeiten. So beschreibt sich Ludwig Wayand. Gerade, wenn es um das Lösen von Problemen ginge, sei er durch seinen Job bei der Bundeswehr bestens vorbereitet. Denn dort gehörte es in der jüngeren Verghangenheit desöfteren zu seinen Aufgaben, Difiziles zu bewältigen. Und genau darauf möchte er jetzt aufbauen – allerdings in der politischen Karriere. Im Kommunalbereich agiert der 49-Jährige bereits seit neun Jahren sechs davon als gewählter Gemeinderat, seit dieser Amtszeit zudem als zweiter Bürgermeister. Was ihn dabei auszeichnet – da sind sich Frunde und politische Gegner gleichermaßen einig – ist sein Bestreben, immer informiert zu sein, um die möglichst effektive und sinnvolle Lösung zu finden.

Deshalb hat es den Offizier um so mehr gefreut, dass man ihn auf der Bezirkstagsliste auf Platz 9 eingestuft habe. In diesem Gremium wird vor allem über soziale Belange gesprochen. Allerdings will Wayand für seine Arbeit in der Gesamtpolitik, die sich daraus ergebenden Kontakt und Verbindungen zum Wohl seiner Region – Landkreis Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen – nutzen und sich für die Bürger hier einsetzen. „Ich bin jemand, der immer ein offenes Ohr für die Probleme der Bürger hat“, beschreibt Wayand, für den dieses „ich-bin-da“ keine leere Worthülse darstellen soll, sondern ernst gemeint ist. Egal woher, die Leute sollen ihn einfach ansprechen. Er sei ein Politiker aus dem Volk heraus, nicht weltfremd.

Wohin aber soll die politische Karriere letztlich führen? – Ganz endgültig wisse er das bislang selbst noch nicht, beschreibt Wayand. Allerdings habe er seihr konkrete Vorstellungen und Ziele, was er nach seinem Ausscheiden bei der Bundeswehr machen wolle. Und diese liegen für ihn ganz klar in der Politik. Mit etwas über fünfigz sei man dann ja genau im richtigen Alter, habe Erfahrung und trotzdem noch den nötigen Esprit, Neues in die Wege zu leiten und umzusetzen. Das er dies könne – organisieren und planen – habe er z.B. in Baar-Ebenhausen bei der Organisation von Stallweihnacht, Hoagarten und Primiz bewiesen.