Volle Gaudi und dennoch danach saubere Strassen beim Faschingszug in Adelshausen

Volle Gaudi und dennoch danach saubere Strassen beim Faschingszug in Adelshausen

Aus Von Ramona Schittenhelm
Foto: www.ramonaschittenhelm.de

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Adelshausen Pünktlich um 13.00 Uhr mit Live-Musik von den Musikern aus Adelshausen begann das Faschingstreiben in den beiden Karlskroner Ortsteilen Adelshausen und Aschelsried. Die teilnehmenden Wägen – alle TÜV-geprüft – und Fußgruppen sammelten sich am Ausgangspunkt in Aschelsried und man merkte zusehends, dass auch die Zahl der Schaulustigen in beiden Ortsteilen langsam zunahm. Die Zeit vor dem Umzug nutzten die Zugteilnehmer, sich auch ein Bild darüber zu verschaffen, welche Themen und Motti 2013 vertreten sind: die TÜV-Thematik rund um die Faschingswägen war ein Thema, der Besuch der Queen in Adelshausen ein Zweiter, dazu der Organspendeskandal und das Thema Windkraft in Adelshausen ergänzten das Themenpottpori. Angeführt wurde der 2013er Zug von einem grünen Gaudiwurm, der bereits von Beginn an zeigte, dass Stimmung bei den Beteiligten Faschingsfans herrschte. Entlang der Straßen im Ort sowie an den neuralgischen Punkten im Ortskern Adelshausen waren die Menschen versammelt, die Kinder (und Erwachsenen) konnten geworfene Bonbons einsammeln oder bei einem Stamperl Schnaps mit den Zug-Jecken anstossen.

Foto: www.ramonaschittenhelm.de

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Nach dem Umzug gegen 17 Uhr in der Spitzauer Halle wurde – musikalisch umrahmt von Lets Fezz (Adelshausen) – kräftig weiter gefeiert. Und dennoch gelang es in Adelshausen und Aschelsried weitestgehend, dass nach dem Umzug keine Müllberge zu finden waren. Die beiden Dörfer stehen eben voll hinter ihrem Faschingsumzug, an dem natürlich auch wieder auswärtige Gruppen u.a. aus Oberstimm, Ehrenberg oder Pörnbach und die Faschingsgesellschaft REB teilnahmen. Der Zug – die Wägen waren allesamt links und rechts begleitet von einer Gruppeneigenen Wagenwache – schlängelte sich erst durch die Straßen Aschelsrieds, dann durch Adelshausen.