Tina Maze holt Gold im Riesenslalom der Weltmeisterschaft in Garmisch-Partenkirchen

Aus Von Ramona Schittenhelm

Der zweite Durchgang im Riesentorlauf in Garmisch-Partenkirchen ist stark drehen. Alle fünf DSV-Aktive haben sich unter den besten 33 im ersten Durchgang platziert, wobei Kathrin Hölzl als 20. auf eine weitere Teilnahme aus gesundheitlichen Gründen verzichtete.

Die erste DSV-Läuferin, die im zweiten Durchgang starten wird, ist Lena Dürr vom SV Germering, die als 15. des ersten Laufes an den Start geht. Zu diesem Zeitpunkt führte T. Worley (2:21,02). Die junge Läuferin aus Oberbayern versuchte zu attakieren und hatte bereits bei der ersten Zwischenzeit bereits Rückstand auf die Weltklasseläuferin Worley aus Frankreich. Mit ihren 19 Jahren gelang ihr aber ein kämpferischer Lauf bei ihrer ersten Weltmeisterschaft im Heimatland. Worley legte im zweiten Durchgang eine Top-Laufzeit vor und verbessere sich deutlich im Gesamtklassement.

Der Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg scheiterte trotz Top-Zwischenzeit an der im Zwischenklassement führenden Tessa Worley und positionierte sich vorerst auf Platz 3 (2:21,42).
Maria Riesch schied mit einem Fahrfehler in der „Hölle“ auf der Kandaharstrecke mit der besten Zwischenzeit aus.

Frederica Brignore aus Italien setzte sich als zweite des ersten Durchganges an die Spitzenposition (2:20,63).

Die Slowenin Tina Maze, als erste des ersten Durchgangs bereits mit Silber dekoriert, konnte ihre Spitzenposition behaupten und holte Gold im Riesenslalom.