Bundestagswahl 2017 – Kontinuität, Stabilität, Entwicklung, Nachhaltigkeit?

Bundestagswahl 2017 – Kontinuität, Stabilität, Entwicklung, Nachhaltigkeit?

Aus Von Ramona Schittenhelm

Der 24. September 2017 soll die Weichen für eine Zukunft stellen. Wie wird Deutschland bestmöglichst in eine gute Zukunft geführt? Wie gelingt es uns, Deutschland als ein ‚Dahoam‘ nicht aus den Augen zu verlieren? Schaffen wir es, unsere Werte aber auch unsere wirtschaftlich gute Ausgangssituation in eine Zukunft zu bekommen?

Fragen über Fragen, die uns Wähler beschäftigen sollten. Information wird uns jede Menge im Vorfeld geboten. TV-Duelle, Talkshows, Info-Veranstaltungen. Nur: was steckt wirklich dahinter? Ist es wirklich der Show-Effekt, der Deutschland, der Bayern – eben unsere Heimat nach vorne bringt?

Als Journalist pflege ich einen objektiven Umgang zu und mit der Politik – im BTW2017 möchte ich mich jedoch ‚einmischen‘. Einmischen gegen Radikal ausgerichtete Positionen. Denn: die mögen zwar plakativ klingen, sind sicherlich jedoch nicht effektiv und mit dem gewünschten Effekt.

Demokratie ist unser höchstes Gut – wir sollten dieses keinesfalls durch

  • Nicht-Wahl

gefährden. Wer jedoch wählen geht sollte sich intensiv mit Themen, Thesen und Hintergründen auseinander setzen. Denn die besagen oft ganz andere Dinge, als ein erster Blick auf einem Wahlplakat verspricht.

In einem Punkt sollten sich die arrivierten Parteien im Bundestagswahlkampf 2017 einig sein – nur gemeinsam können Schwarz, Rot, Grün und Gelb etwaige Radikal ausgerichtete Politik eindämmen. Nur ein „Wir“ und ein „Miteinander“ kann zu einer sinnvollen Entwicklung des Landes führen … also: warum nicht am Ende eine Kanzlerin Angela Merkel, ein Landwirtschaftsminister Hubert Aiwanger und eine für Forschung, Entwicklung und Klima zuständige Bärbel Höhn … so könnte man die Liste deutlich ausweiten. Ein Kabinett frei von zwingenden politischen Gruppenzugehörigkeiten hin zu Fachkompetenz – vlt. wäre das eine Lösung. Unabhängig von Partei-Geplänkel hin zu tatsächlichen praktischen Erfahrungen der Politiker.

Zu besetzen sind in jedem Fall mal folgende Posten am 24.09.2017

  • Bundeskanzler
  • Bundesminister im Auswärtiges Amt
  • Bundesminister für Wirtschaft und Energie
  • Bundesminister des Inneren
  • Bundesminister für Justiz und Verbraucherschutz
  • Bundesminister für Finanzen
  • Bundesminister für Arbeit und Soziales
  • Bundesministzer für Ernährung und Landwirtschaft
  • Bundesminister für Verteidigung
  • Bundesminister für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  • Bundesminister für Gesundheit
  • Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur
  • Bundesminister für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
  • Bundesminister für Bildung und Forschung
  • Bundesminister für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie
  • Bundesminister für besondere Aufgaben / Chef des Bundeskanzleramtes